In Nordindien lösten starke Regenfälle am Wochenende heftige Überflutungen und Erdrutsche aus. Mindestens 22 Menschen kamen dabei nach Behördengaben durch Sturzfluten und Erdrutsche ums Leben.
Mehrere Bundesstaaten waren besonders betroffen, darunter Himachal Pradesh, Uttarakhand, Uttar Pradesh, Jammu and Kaschmir und Punjab. Die indische Hauptstadt Neu-Delhi erlebte am Sonntag mit 153 Millimeter Niederschlag den regenreichsten Julitag seit mehr als 40 Jahren. In einigen in der Himalaya-Gebirgsregion gelegenen Bezirken von Himachal Pradesh fiel so viel Regen wie sonst im gesamt Monat Juli.
Der indische Wetterdienst hat für die kommenden Tage weitere Regenfälle in weiten Teilen Nordindiens vorhergesagt. Offiziellen Angaben zufolge hat der Monsunregen in der ersten Juliwoche landesweit bereits etwa zwei Prozent mehr Niederschlag gebracht als üblich und die Niederschlagsdefizite der vergangenen Monate ausgeglichen.
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