In der Demokratischen Republik Kongo ist die Zahl der Toten nach Überschwemmungen und Erdrutschen auf fast 400 gestiegen. Am vergangenen Donnerstag waren im Osten des Landes nach starken Regenfällen mehrere Flüsse in der Provinz Sud-Kivu über die Ufer getreten und hatten hunderte Häuser mitgerissen und zahlreiche Felder zerstört. Neben den Überschwemmungen forderten vor allem Erdrutsche in der Nähe des Lake Kivu zahlreiche Tote. Örtliche Verwaltungsstellen teilten mit, dass bisher 394 Leichen aus dem Schlamm geborgen werden konnten.
Auch in den ostafrikanischen Ländern Ruanda und Uganda, Nachbarstaten der Demokratischen Republik Kongo, war es in der vergangenen Woche zu schweren Überschwemmungen gekommen. In Ruanda starben dabei mindestens 130 Menschen, in Uganda sechs.
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