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Zehn Tote nach Unwettern im Osten Australiens

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Schwere Stürme und Gewitter mit Regen und Hagel haben in dieser Woche die Bundesstaaten Queensland und Victoria im Nord- und Südosten Australiens verwüstet. Mindestens zehn Menschen kamen ums Leben, wie lokale Behörden und Medien berichten.

In den betroffenen Regionen wurden hunderte Häuser beschädigt, in tausenden Hauhalten fiel die Stromversorgung aus. Unwetter dieser Intensität habe es in der Region noch nie gegeben, sagte Queenslands Premierminister Steven Miles. Die Schäden gingen in die Milliarden. Allein am Weihnachtstag habe es etwa 250.000 Blitze gegeben.

Auch die Metropole Sydney an der Küste des ostaustralischen Bundesstaats New South Wales war an Weihnachten von Sturzfluten betroffen. Im Westen Australiens herrschen dagegen derzeit starke Trockenheit und Buschbrände. Prognosen des Weltklimarats zufolge wird der Kontinent auch künftig häufig unter solchen Naturkatastrophen infolge des Klimawandels leiden.

Zuvor hatte Mitte Dezember bereits ein Zyklon weite Teile von Queensland überflutet. Für die kommenden Tage sagen Wetterbehörden neue Hitzewellen im Norden Australiens und weitere Gewitter an der Ostküste voraus.

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