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Energie

Shale gas: Fluch oder Segen?

Für und Wider sorgsam abwägen

CO2-Emittent Kraftwerk © BMU/H.G.Oed

Größere Rohstoffsicherheit, mehr Unabhängigkeit von Gas exportierenden Ländern, geringere CO2-Emissionen als bei der Erdöl- oder Kohleverbrennung: Dies sind nur einige Vorteile, die für eine Nutzung von Shale Gas sprechen – wenn sich die Vorkommen überhaupt wirtschaftlich nutzen lassen. Dem stehen bei einer intensiven Förderung aber auch gravierende Nachteile gegenüber wie hoher Wasserverbrauch oder zusätzliche Treibhausgasemissionen.

Ob sich das Gas aus Tonsteinen tatsächlich zu einer wichtigen Energiequelle der Zukunft entwickeln kann oder soll scheint heute noch unklar. Umso wichtiger ist es, die Gasvorkommen, ihre Größe, sinnvolle Fördertechniken und mögliche Probleme bis ins Detail zu untersuchen.

Einen entscheidenden Beitrag zu dieser Grundlagenforschung leisten könnte das im Januar 2009 startende europäische Projekt GASH. Erst auf der Grundlage seiner Ergebnisse kann vermutlich eine seriöse Entscheidung Pro oder Contra Shale Gas gefällt werden.

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Stand: 10.10.2008

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In den Schlagzeilen

Inhalt des Dossiers

Erdgas aus Schiefer
Shale Gas als Energiequelle der Zukunft?

Shale Gas eine neue Energiequelle für Europa?
Brian Horsfield und Hans-Martin Schulz im Interview

Erdgas satt
Riesige Shale Gas-Vorkommen im Untergrund

Gasrausch jenseits des Atlantiks
USA als Vorreiter bei Shale Gas

Wie Phönix aus der Asche
Das Barnett Shale in Texas

Pionierarbeit in Sachen Shale Gas
Forschungsprogramm GASH untersucht Vorkommen in Europa

Shale Gas kommt - aber wann?
Kommerzielle Nutzung erst in der nächsten Dekade

Zu viel CO2, zu großer Wasserverbrauch?
Streit um die Nutzung des Shale Gas

Shale gas: Fluch oder Segen?
Für und Wider sorgsam abwägen

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