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Neurowissenschaften

Sucht

Wenn das Verlangen den Willen lenkt

Suchtmittel sind vielfältig. Nicht nur Substanzen wie Kokain oder Alkohol können zu starker Abhängigkeit führen. Auch Verhaltensweisen und Tätigkeiten wie Glücksspiel können zum Zwang werden. © SXC

Allein in Deutschland gelten um die zehn Millionen Menschen offiziell als süchtig – deutlich mehr sind gefährdet. Und dabei dreht es sich nicht nur um Heroin oder Cannabis. Denn Arbeit, Glücksspiel, Nikotin, Tabletten und Alkohol können ebenso abhängig machen wie harte Drogen. Wie und ob es zu einer Abhängigkeit kommt, bestimmen viele unterschiedliche Faktoren…

Was läuft bei einem Kokain-Rausch im Gehirn ab? Wieso werden einige Menschen süchtig, andere nicht? Und was passiert im Körper, wenn jemand abhängig wird? Diese und andere Fragen sind nicht immer eindeutig zu beantworten. Fakt ist, dass Geist und Körper bei der Suchtentstehung eng zusammen wirken. Das macht es schwer, eine einmal etablierte Abhängigkeit wieder los zu werden. Aber lesen Sie selbst…

Inhalt:

  1. Der erste Kontakt
    Begegnung mit dem Suchtmittel Kokain
  2. Tanz der Botenstoffe
    Was passiert bei einem Rausch im Gehirn?
  3. Von der Überlebenshilfe zum Suchtfaktor
    Die Rolle des Belohnungssystems
  4. Komplexes Gefüge
    Körper und Psyche spielen auch bei der Sucht zusammen
  5. Abhängigkeit hat viele Gesichter
    Nicht nur Angst und Depression gehören zu den Suchtsymptomen, auch Leugnung
  6. Schleichend in die Krankheit
    Oft führt eine Gewohnheit kleinschrittig in die Sucht
  7. Kaufen, spielen, Internet
    Wenn Verhaltensweisen und Freizeitaktivitäten abhängig machen

Kathrin Bernard
Stand: 22.02.2013

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Inhalt des Dossiers

Sucht
Wenn das Verlangen den Willen lenkt

Der erste Kontakt
Begegnung mit dem Suchtmittel Kokain

Tanz der Botenstoffe
Was passiert bei einem Rausch im Gehirn?

Von der Überlebenshilfe zum Suchtfaktor
Die Rolle des Belohnungssystems

Komplexes Gefüge
Körper und Psyche spielen auch bei der Sucht zusammen

Abhängigkeit hat viele Gesichter
Nicht nur Angst und Depression gehören zu den Suchtsymptomen, auch Leugnung

Schleichend in die Krankheit
Oft führt eine Gewohnheit kleinschrittig in die Sucht

Kaufen, spielen, Internet
Wenn Verhaltensweisen und Freizeitaktivitäten abhängig machen

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