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Neurowissenschaften

Der Kitt denkt mit

Geheimnisvolle Gliazellen im Gehirn

Fluoreszenzmikroskop-Aufnahme von Zellkulturen des Kleinhirns, Glia- und Purkinjezellen wurden mit Antikörpern rot angefärbt. © MPI für experimentelle Endokrinologie

Die wichtigsten Akteure im Gehirn sind die Neuronen, während die ebenso zahlreichen Gliazellen als Hilfstruppen dienen: Das galt lange Zeit als Credo. Seitdem eine neue Mikroskopietechnik direkte Einblicke in das intakte Gehirn erlaubt, müssen die Wissenschaftler umdenken.

Ein Team um Fritjof Helmchen am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg hat dieses Verfahren nicht nur mitentwickelt, sondern auch bestätigt, dass die lange zum „Nervenkitt“ degradierten Gliazellen sehr viel wichtigere Aufgaben erfüllen als eine bloße Stützfunktion.

Inhalt:

  1. Teamwork im Oberstübchen
    Von Nervenzellen und Gliazellen
  2. Direkter Blick ins Gehirn
    Zwei-Photonen-Mikroskopie revolutioniert die Gehirnforschung
  3. Kalziumwellen übertragen Signale
    „Texas Rot“ als Hilfsmittel
  4. Dornröschenschlaf im Säugergehirn?
    Mikrogliazellen
  5. Die Polizisten unter den Hirnzellen
    Mikrogliazellen als Helfer in der Not

Ulrich Kraft/MaxPlanckForschung
Stand: 27.07.2007

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Inhalt des Dossiers

Der Kitt denkt mit
Geheimnisvolle Gliazellen im Gehirn

Teamwork im Oberstübchen
Von Nervenzellen und Gliazellen

Direkter Blick ins Gehirn
Zwei-Photonen-Mikroskopie revolutioniert die Gehirnforschung

Kalziumwellen übertragen Signale
„Texas Rot“ als Hilfsmittel

Dornröschenschlaf im Säugergehirn?
Mikrogliazellen

Die Polizisten unter den Hirnzellen
Mikrogliazellen als Helfer in der Not

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