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Archäologie

Ägyptens versunkene Metropole

Thonis-Herakleion - auf den Spuren des antiken "Venedigs am Nil"

Königsstatue
Diesen Kopf einer vier Meter großen Königsstatue haben Unterwasserarchäologen um Frank Goddio in den Ruinen von Herakleion gefunden. © Frank Goddio

Sie ist mit einigen der bekanntesten griechischen Sagengestalten verknüpft und war Ägyptens wichtigstes Tor zur Welt: In der frühen Antike war Thonis-Herakleion die größte Hafenstadt Ägyptens. Doch wo genau sie lag und wie sie aussah, blieb mehr als 1.200 Jahre lang ein Rätsel. Erst die beharrliche Suche eines Teams von Unterwasserarchäologen hat ihre Überreste und ihr Schicksal aufgedeckt.

Jahrhundertelang war das an der Mündung des westlichsten Nilarms gelegene Thonis-Herakleion einer der größten Seehäfen am gesamten Mittelmeer. Schon die letzten ägyptischen Pharaonen bezogen große Teile ihrer Steuer- und Zolleinnahmen aus dieser Hafenstadt. Zudem war sie ein bedeutendes religiöses Zentrum. Doch seit der Spätantike schien diese Stadt plötzlich wie vom Erdboden verschluckt – keine Erwähnung mehr in historischen Schriften und auch ihre Ruinen waren nirgends zu finden. Was war geschehen?

Inhalt:

  1. Eine legendäre Stadt
    Herakleion, Ägyptens Tor zur antiken Welt
  2. Die Fahndung beginnt
    Spurensuche in der Bucht von Abukir
  3. Die Entdeckung
    Das versunkene Herakleion und sein ägyptischer Zwilling
  4. Der Untergang
    Warum Thonis-Herakleion in den Fluten versank
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Inhalt des Dossiers

Ägyptens versunkene Metropole
Thonis-Herakleion - auf den Spuren des antiken "Venedigs am Nil"

Eine legendäre Stadt
Herakleion, Ägyptens Tor zur antiken Welt

Die Fahndung beginnt
Spurensuche in der Bucht von Abukir

Die Entdeckung
Das versunkene Herakleion und sein ägyptischer Zwilling

Der Untergang
Warum Thonis-Herakleion in den Fluten versank

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