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Technik

SAP – die deutsche Referenz für Unternehmens-Software

Software-Lizenzmanagement

Symbolbild Software-Engineering
© GettyImages, metamorworks

Die Produkte des baden-württembergischen Softwaregiganten SAP gelten als Referenz auf dem Weltmarkt im Bereich der Unternehmens-Software. Über 100.000 Mitarbeiter weltweit erwirtschaften einen Umsatz von etwa 27 Milliarden. Die Schwerpunkte des Konzern liegen im Bereich der betriebswirtschaftlichen Software und der Finanzsoftware für Banken. Aus dem ehemaligen Standardsoftwarepaket Systemanalyse Programmentwicklung = SAP ist heute ein umfangreiches, teilweise unüberschaubares Produktportfolio für alle Bereiche von Personalwesen bis Produktion geworden, das insbesondere in Großunternehmen implementiert wird.

Der Nachteil des zunehmend komplexeren SAP-Softwareangebots ist die optimale Nutzung der notwendigen Softwarelizenzen und ihre Überwachung. Oftmals fehlt es an Transparenz, welche Lizenzen im Unternehmen vorhanden sind und welche genutzt werden. Der Softwarekonzern bietet im Wesentlichen zwei unterschiedliche Lizenzmodelle und drei Produktlinien, die je nach Systemumgebung und Firmenprofil mehr oder weniger geeignet sind. Daher ist ein professionelles, von SAP zertifiziertes SAP Lizenzmanagement unabdingbar, um die firmeninternen Lizenzkosten unter Kontrolle zu halten und Überbezahlungen zu vermeiden.

Insbesondere die aktuell anstehende Migration auf S/4HANA kann schnell zu unkontrollierten Mehrkosten führen, wenn die betriebsinterne SAP-Umgebung nicht zuvor sorgfältig analysiert wird. Mit einer intelligenten Lizenzmanagement-Software können Sie unterschiedliche Lizenzszenarien simulieren, bevor Sie eine Entscheidung treffen. So wissen Sie bereits vor der Integration exakt, welche Kosten auf Ihr Unternehmen zukommen, und können die für Ihre Firma optimale Lösung auswählen. Auf diese Weise verhindern Sie zuverlässig die häufige Überlizensierung und realisieren hohe Kosteneinsparungen.

SAP – die Erfolgsstory eines Branchenriesen

Gegründet wurde SAP von fünf ehemaligen IBM-Mitarbeitern im Jahre 1972 in Weinheim, aber bereits wenig später entschied man sich für den Ort Walldorf. Man setzte bei den ersten Programmen für Buchhaltung und Lohnabrechnung anders als bei IBM konsequent auf Realtime: Die Software arbeitete in Echtzeit im Online-Dialog über Bildschirm und Tastatur statt der vorher bei Großrechnern üblichen Lochkarten. Der Begriff Realtime fand sich bis zur Jahrtausendworte in Gestalt des Buchstabens „R“ in den Produktnamen wieder. Innovativ war die Idee, mehrere Unternehmensbereiche wie zum Beispiel Auftragseingang, Produktionsplanung und Rechnungsstellung in einem integrierten Softwaresystem zusammenzufassen. Dies machte die Entwicklung von Datenbanken erforderlich, zur zentralen Speicherung der notwendigen Daten.

Anfang der Achtziger Jahre begann SAP die Software auch in weiteren Sprachen anzubieten. Dies bedeutete den Grundstein für den späteren, weltweiten Erfolg. Die erste Generation SAP R/1 wurde schnell von der Version R/2 abgelöst, R/3 wurde Anfang der Neunziger als Lösung für den Mittelstand zusätzlich auf den Markt gebracht. Heute ist SAP auf der ganzen Welt insbesondere bei Großunternehmen und börsennotierten Firmen im Einsatz und verfügt über etwa 120 Tochterunternehmen.

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Heutzutage spielt das Thema Big Data immer mehr eine Rolle im Business, damit bleibt SAP weiterhin eine Referenz im globalen Markt.

Lizenzmanagement in den USA

Während in Europa das Thema Software-Lizenzmanagement bereits Anfang des 21. Jahrhunderts ausgeprägt im Bewusstsein der großen Unternehmen verankert war, hinkte der US-Markt noch weit hinterher. Bis vor etwa 5 Jahren hatte Europa eine Vorreiterrolle im Lizenz-Management gespielt, weit allen voran Deutschland und England. Während der englische Markt den technischen Ansatz suchte, mit Systemen wie Discovery und Software-Scanning, suchte man in Deutschland den ganzheitlichen Ansatz mit Prozessen, Orga und Rollen.

Dagegen waren in den USA noch veraltete Scanning-Systeme oder gar Softwarelisten im Excel-Format üblich. Das hat sich in jüngster Zeit geändert. Aufgrund der massiven Zunahme von Audit-Aktivitäten der durch die Finanzkrise gebeutelten Software-Riesen sahen sich die großen Unternehmen schlagartig mit hohen Strafzahlungen für unlizenzierte Software konfrontiert, die weltweit zum Umdenken zwang. Das Lizenz-Management war nun auch jenseits des großen Teichs über Nacht zu einem der Hauptthemen im Business geworden.

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