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Raumfahrt

Laserjagd nach Weltraumschrott

Neue Ortungssysteme für Schrottteilchen im Test

Ein vom DLR entwickeltes laserbasiertes System soll künftig Weltraumschrott präziser orten. DLR-Wissenschaftler Wolfgang Riede bei Messungen im Forschungsobservatorium auf der Uhlandshöhe. © DLR

Ob Kommunikation, Navigation oder Erdbeobachtung – nichts läuft mehr ohne Satelliten im Orbit. Doch in der Umlaufbahn wird es voll: Hunderttausende Objekte kreisen dort als Weltraumschrott. Deutsche Forscher arbeiten an einem System, dass diese Gefahr künftig noch genauer orten soll – mithilfe von Hochleistungslasern.

Weltraummüll ist zu einem brisanten Thema geworden. Denn er bringt Gefahren für Technologien, auf die Wirtschaft und Gesellschaft angewiesen sind. Deshalb steht auf den Hügeln von Stuttgart nun ein spezielles Observatorium. Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) arbeiten dort an einem System, das die Flugbahnen kleiner Weltraumschrott-Teile auf Basis von Lasertechnik ermittelt. Im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren soll es genauer, flexibler, modular einsetzbar und wesentlich kostengünstiger sein.

Inhalt:

  1. Schrott im Orbit
    Ohne konstante Überwachung droht Gefahr
  2. Laser statt Radar
    Ortung von Weltraumschrott mittels Licht
  3. Ein "UFO" über Stuttgart
    Erste Tests des laserbasierten Systems
  4. Die Überwachung wird mobil
    Ein Container für die Wissenschaft
  5. So geht es weiter
    Vom Container zum Messnetz

Denise Nüssle/ DLR-Magazin
Stand: 07.09.2018

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Inhalt des Dossiers

Laserjagd nach Weltraumschrott
Neue Ortungssysteme für Schrottteilchen im Test

Schrott im Orbit
Ohne konstante Überwachung droht Gefahr

Laser statt Radar
Ortung von Weltraumschrott mittels Licht

Ein "UFO" über Stuttgart
Erste Tests des laserbasierten Systems

Die Überwachung wird mobil
Ein Container für die Wissenschaft

So geht es weiter
Vom Container zum Messnetz

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