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Brooklyn – New Yorks größter Stadtteil

Wimmelndes Leben auf „gebrochenem Land“

Brooklyn – New Yorks größter Stadtteil © NASA/GSFC

Einmal nicht Manhattan, sondern Brooklyn, der größte Stadtteil New Yorks steht im Mittelpunkt dieses Bildes, das Astronauten von Bord der Internationalen Raumstation aufgenommen haben. 2,6 Millionen Menschen leben heute in diesem Bezirk auf der Spitze von Long Island, der durch den East River von Manhattan, im Bild unten links, getrennt ist. Zwei Brücken, die berühmte Brooklyn Bridge und die Manhattan Bridge bilden die Hauptverbindungen zwischen diesen beiden Teilen New Yorks.

Der ursprüngliche Name von Brooklyn – Breukelen – bedeutet „gebrochenes Land“ auf Niederländisch. Vermutlich tauften die ersten Siedler die Gegend so, weil hier die Gletscher der Eiszeit ein durcheinander gewürfeltes Gemisch von Geröll, Sand, Ton und Gesteinsbrocken hinterlassen hatten.

Auf dem Bild deutlich zu erkennen ist die größte Grünfläche des Stadtteils, der Greenwood-Friedhof, dessen dunkelgrüne Baumkronen stark mit dem Grau der dicht und regelmäßig bebauten Siedlungsfläche kontrastieren. Der Friedhof ist heute auch als Park und Vogelschutzgebiet ausgewiesen. An der Mündung des East River liegt Governors Island, ein von 1783 bis 12966 von der US-Armee als befestigter Stützpunkt genutzte Insel. Die Befestigungsanlagen stehen heute unter Denkmalschutz.

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