Der in Nicaragua liegende Vulkan Casitas erwachte 1998 zu neuem Leben, als Hurrikan Mitch über Mittelamerika hinwegfegte. Er begann wieder zu rauchen und von seiner Flanke löste sich – durch die sintflutartigen Regenfälle des Hurrikans aufgeweicht – eine gewaltige Schlammlawine. Sie begrub Tausende von Menschen und mehrere Orte unter sich, da die Bevölkerung in dieser Region in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten immer höher an den Flanken des Berges siedelten.
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