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Boomtown am Wüstenrand

Dubai: Von der Wüste zur Millionenstadt

Boomtown am Wüstenrand © NASA/Landsat/GSFC

Dubai, einst ein kaum besiedeltes Emirat an der Küste der Arabischen Emirate, hat in den letzen Jahrzehnten eine dramatische Wandlung erlebt: Wo sich 1973 noch ein fast leeres Wüstengebiet befand, finden sich heute künstliche Inseln, bewässertes Land und eine Stadt von 1,2 Millionen Einwohnern.

Das Emirat Dubai liegt an der Ostküste der Arabischen Halbinsel, dort, wo eine vorspringende Landzunge den Persischen Golf im Norden vom Golf von Oman im Süden abgrenzt. Drei Aufnahmen von Landsat-Satelliten der NASA, aufgenommen 1973, 1990 und 2006, zeigen die rasante Verwandlung dieses Landstrichs.

1973 existieren nur sehr wenige Spuren der Besiedlung entlang der Küste, Straßen ins Landesinnere sind kaum zu erkennen oder existieren nicht. Südwestlich des kleinen Einschnitts in der Bildmitte erstreckt sich nur kahler Sand.

1990 hat sich das Bild bereits verändert: Die Siedlungen entlang der Küste haben an Dichte zugenommen und erstrecken sich weiter nach Süden, die Straßen dringen weiter in die Wüste vor.

2006 ist die Millionenstadt Dubai City deutlich aus dem All zu erkennen. Grau gefärbt erscheinen hier alle bebauten Flächen und Straßen. Noch auffallender sind die künstlich aufgeschütteten Inseln vor der Küste des Emirats. Weiter im Inland sind bewässerte Flächen im Infrarotbild als rötliche Areale zu erkennen.

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