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Gesellschaft

So trägt die Wissenschaft zu einer besseren Zukunft bei

Zukunftstechnologien

Symbolbild Physiotherapie
Gerade im Gesundheitsbereich leistet die Wissenschaft gute Dienste. © gorodenkoff, GettyImages

Die Wissenschaft leistet viele wichtige Aufgaben, wenn es darum geht, das Leben von Menschen angenehmer, glücklicher und gesünder zu gestalten. Unter anderem kommen wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Entwicklung moderner Technologien, im Risikomanagement, bei der Schöpfung von Arbeitsplätzen und im Gesundheitsschutz zum Einsatz. Dieser Artikel erklärt, welche Leistungen die moderne Wissenschaft erbringt und wie die Menschen heute und in der Zukunft davon profitieren.

Moderne Technologien

Eine wichtige Aufgabe der modernen Wissenschaft besteht darin, neue Technologien zu entwickeln. Das ist beispielsweise im Straßenverkehr von Bedeutung. Aktuell werden beispielsweise selbstfahrende Autos entwickelt, die den Straßenverkehr in Zukunft deutlich sicherer und effizienter machen werden. Außerdem hat die Wissenschaft einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung von Elektrofahrzeugen geleistet. Diese sind in der Lage, den CO2-Ausstoß des Verkehrssektors zu eliminieren und einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel zu leisten.

Ebenso wurden mit wissenschaftlichen Methoden viele Technologien für die Landwirtschaft entwickelt. Das reicht von Maschinen, die den Ernteprozess vereinfachen, bis hin zu Verfahren, mit denen Pflanzen besonders resistent gegen Schädlinge und Wettereinflüsse werden. Ebenso werden heutzutage moderne Technologien im Umweltschutz genutzt. Hierzu zählen etwa Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen. Aber auch digitale Technologien sind ohne wissenschaftliche Methoden nicht denkbar. Diese werden sowohl im Unternehmensbereich als auch in Form von autonomen Haushaltsgeräten, VR-Brillen und ähnlichen Technologien im Privatbereich genutzt.

Bedrohungen der Menschheit abwehren

Die Wissenschaft dient dazu, massive Bedrohungen abzuwenden, die für die Menschheit gefährlich werden könnten. Beispielsweise wurden Alternativen zu den Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) gefunden, die einen erheblichen Anteil daran hatten, dass das Ozonloch immer größer wurde. Ebenso werden heutzutage Methoden entwickelt, mit denen die Menschheit unabhängig von fossilen Energieträgern wird. Das ist wichtig, um gegen den Klimawandel bestehen zu können, der die Existenzgrundlagen der Menschheit ebenso bedroht wie zahlreiche Städte, Länder und ganze Inselvölker.

Des Weiteren ist es mit wissenschaftlichen Methoden möglich, bestimmte Gefahren überhaupt erst zu erkennen und dagegen vorzugehen. So könnte beispielsweise ein Meteorit, der Kurs auf die Erde hält, rechtzeitig abgelenkt oder zerstört werden. Aber auch der Ausbruch von Pandemien wird dank wissenschaftlicher Erkenntnisse unwahrscheinlicher und bei Ausbruch von unbekannten Krankheiten können schnell geeignete Medikamente oder Impfstoffe entwickelt werden.

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Symbolbild Riskomanagement
Mit wissenschaftlichen Methoden lassen sich Risiken einschätzen und abwehren. © Dilok Klaisataporn, GettyImages

Risikomanagement mit wissenschaftlichen Methoden

Mit wissenschaftlichen Methoden ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit zu bestimmen, mit der ein bestimmtes Ereignis eintritt. So kann ein individuelles Risikomanagement erstellt und für unterschiedliche Aufgaben genutzt werden. Beispielsweise ist das für Unternehmen hilfreich, die Sicherheitskonzepte entwickeln und umsetzen müssen. Dies ist unter Berücksichtigung statistischer und mathematischer Verfahren besonders leicht möglich.

Ebenso kann man für Privatpersonen berechnen, wie wahrscheinlich bestimmte Ereignisse eintreten. Hierzu gehören beispielsweise ein Herzinfarkt, der Verlust des Berufs eine Rentenlücke im Alter und einiges mehr. So wissen die Betroffenen dann, ob sie beispielsweise Vorsorgeuntersuchungen für das Herz in Anspruch nehmen, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen oder privat für das Alter vorsorgen sollen. So kann man bestimmte Risiken minimieren und das eigene Leben sicher und angenehm gestalten.

Verbesserung von Bildungschancen

Eine Hauptaufgabe der Wissenschaft besteht darin, neue Erkenntnisse zu gewinnen, Informationen zu sammeln und Wissen zugänglich zu machen. Auf diese Weise wird der Wissensschatz der Menschheit immer größer und man kann viele Probleme lösen, für die früher nicht das nötige Fachwissen zur Verfügung stand. Hierbei hilft die Wissenschaft je nach Ansatz dabei, große Menschheitsprobleme zu lösen oder bestimmte Nischenfragen zu beantworten.

Des Weiteren erhöht die Wissenschaft die Bildungschancen für Menschen. Viele Wissenschaftler setzen sich beispielsweise dafür ein, dass es in möglichst allen Ländern der Welt Schulen und Universitäten gibt, zu denen möglichst alle Menschen Zugang haben. Wissen und wissenschaftliche Ausbildungen sollen nicht einer elitären Gruppe vorbehalten sein, sondern alle Menschen sollen die Möglichkeit darauf haben. Indem solche Bildungschancen geschaffen werden, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass neue, große Wissenschaftler auf den Plan treten, die großartige Erkenntnisse gewinnen und die Menschheit weiter voranbringen.

Optimierung des Arbeitsmarktes

Die Wissenschaft hat großen Einfluss auf den Arbeitsmarkt. Unter anderem hilft sie dabei, Arbeitsumgebungen immer sicherer und arbeitnehmerfreundlicher zu gestalten. So müssen die Angestellten nicht mehr in einem unsicheren Umfeld arbeiten, wenn die entsprechenden Tätigkeiten von Robotern übernommen werden können. Außerdem helfen wissenschaftliche Methoden dabei, Arbeitsprozesse zu automatisieren, sodass diese besonders effizient und schnell ablaufen. Menschen können sich dann ganz auf Kreativaufgaben fokussieren.

Ebenso schafft die Wissenschaft neue Arbeitsplätze. Einerseits können in wissenschaftlichen Umfeldern immer mehr Menschen tätig werden und dabei helfen, neue Erkenntnisse zu gewinnen. Gleichzeitig werden Technologien geschaffen, die eine Wartung und Kontrolle durch Menschen nötig machen. Außerdem gibt es heute Bereiche wie die Digitalisierung, die IT oder die Elektromobilität, an die vor 50 Jahren noch nicht zu denken war. In all diesen Segmenten sind heute viele Menschen beschäftigt und gehen Aufgaben nach, die es vor wenigen Jahrzehnten noch gar nicht gab.

Gesundheitsschutz

Nicht zuletzt spielt die Wissenschaft im Gesundheitsschutz eine wichtige Rolle. Unter anderem dient sie dazu, neue Medikamente und Behandlungsformen für bestehende Krankheiten zu entwickeln. Je nach Ansatz ist es hierdurch möglich, die Lebensqualität von Patienten zu verbessern oder sie sogar komplett zu heilen. Gerade durch gentechnische Verfahren ist es möglich Krankheiten zu besiegen, die vor einigen Jahrzehnten noch ein Todesurteil waren.

Des Weiteren hilft die Wissenschaft dabei, ganz unterschiedliche Beschwerden in den Griff zu bekommen. So kann beispielsweise im Rahmen der Wetterforschung untersucht werden, welche Pollen zu welchen Zeiten besonders stark auftreten. Hierdurch kann Allergikern das Leben deutlich erleichtert werden. Ebenso ist es möglich, neue Krankheiten frühzeitig zu erkennen und geeignete Medikamente zu entwickeln. Außerdem hilft die Wissenschaft dabei, bestimmte Verbreitungsmechanismen von Bakterien und Viren zu erkennen und hieraus geeignete Schutzmaßnahmen abzuleiten.

Fazit

Die Wissenschaft leistet einen großen Beitrag dazu, dass die Menschheit sich immer weiterentwickelt und möglichst alle Menschen eine lebenswerte Zukunft haben. Das tut sie in ganz unterschiedlichen Segmenten. Voraussetzung hierfür ist, dass sie unabhängig arbeiten kann und die Ressourcen zur Verfügung hat, die sie für dieses Anliegen braucht. Zudem müssen sich Menschen in wissenschaftlichen Gebieten engagieren, ihre Kreativität und Kompetenz einbringen und geeignete Lösungen erarbeiten, um die Probleme der Welt in den Griff zu bekommen.

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