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Technik

Sicherheit im Betrieb: Vorgehen und Technik eines Sicherheitsunternehmens

Dienstleistungen

Schwenkbare Überwachungskamera
Die Sicherheitsaspekte eines Betriebs werden z. B. mit einer permanenten Videoüberwachung erfüllt. Daneben setzt ein Unternehmen weitere Techniken ein. Diese schützen den Betrieb oder die eigene Firma auch vor digitalen Angriffen aus dem Internet. © pixabay.com, ollis_picture (CC0)

Das Vorgehen und die Technik eines Sicherheitsunternehmens helfen einem Betrieb dabei, wichtige Sicherheitsaspekte rechtzeitig und in ausreichendem Umfang zu berücksichtigen.

Die Sicherheit eines Unternehmens ist für Betriebsinhaber zu einem festen Bestandteil ihrer regelmäßigen Aufgaben geworden. Fabriken, Werksgelände, Außenanlagen oder leerstehende Gebäude müssen vor Einbrechern, höherer Gewalt und den Bedrohungen aus dem Internet geschützt werden, um die Sicherheit der Geschäftsführung und der Arbeitnehmerschaft zu gewährleisten. Einen guten Dienst hierfür leistet ein Sicherheitsunternehmen. Mit einem aufmerksamen Wachdienst und KI-gestützter Videotechnik kann die Sicherheit in einem Betrieb erhalten bleiben. Der Sicherheitsdienst erweist sich aber auch als Experte, wenn es um die Abwehr von digitalen Bedrohungen geht.

Warum spielt die Sicherheit im Unternehmen eine so große Rolle?

Ebenso wie das Radarsystem eines Autos abgesichert wird, sollte der Aspekt der Sicherheit auch bei dem übrigen betrieblichen Vermögen eines Betriebs eine wichtige Rolle spielen. Dies funktioniert z. B. mit einer permanenten Videoüberwachung oder einer Einbruchmeldeanlage. Ein gesteigertes Sicherheitsbewusstsein schützt das Unternehmen aber nicht nur vor einem Einbruch oder dem Diebstahl sensibler Daten. Die Beauftragung eines Sicherheitsexperten ist für den Betrieb u.a. mit den folgenden Vorteilen verbunden:

  • Der beabsichtigte Verkauf eines Betriebs oder die Unternehmensnachfolge lassen sich schneller abwickeln.
  • Den gesetzlichen Vorgaben der DSGVO wird Rechnung getragen.
  • Die Kunden wissen es zu schätzen, dass ihre Daten sicher behandelt werden. Für das Unternehmen bildet dies die Basis zur Sicherung der eigenen Existenz.
  • Eine erhöhte IT-Sicherheit bringt eine größere Kreditwürdigkeit

Was leistet ein Sicherheitsunternehmen?

Ob in Hamburg, Köln oder Berlin: Ein Sicherheitsdienst trägt mit den folgenden Leistungen zur Sicherheit in einem Unternehmen bei:

  • Personenschutz
  • Werk- und Gebäudeschutz
  • Wachdienst
  • Schutz bei Veranstaltungen

Personenschutz

Wer in der Öffentlichkeit steht und ein Unternehmen leitet, ist vielen Risiken ausgesetzt. Ein Sicherheitsunternehmen trägt mit verschiedenen Möglichkeiten zur Sicherheit der betroffenen Personen bei. Wichtig ist, dass bestimmte Gefährdungsstufen unterschieden werden, die sich nach dem Grad der akuten Gefahr einteilen lassen. Hierbei gilt es vorab z. B. zu klären, ob ein Angriff nicht auszuschließen ist oder unmittelbar bevorsteht.

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Werk- und Gebäudeschutz

Ein wirksamer Werk- und Gebäudeschutz verhindert, dass die Sicherheit eines Betriebs durch Einbruch oder Diebstahl gefährdet wird. Hierzu führt der Sicherheitsdienst eine umfassende Observation des zu beschützenden Objektes durch. Diese bezieht sich auch auf das Werksgelände und die Außenanlagen.

Wachdienst

Ein Wachdienst wird zur Unterstützung von Alarmanlagen und anderen Sicherungssystemen beauftragt. Der Vorteil für den Betrieb besteht darin, dass der Wachdienst zur Zeit des Übergriffs vor Ort ist und im Ernstfall direkt einschreiten kann.

Schutz bei Veranstaltungen

Führt das Unternehmen Veranstaltungen in der Öffentlichkeit durch, ist eine Gefährdungslage ebenfalls nicht auszuschließen. Auch hier ist das Vorgehen und die Technik eines professionellen Sicherheitsdienstes gefragt, um den Schutz von Personen und Objekten zu gewährleisten.

Die von einem Sicherheitsunternehmen eingesetzte Technik

Ein Sicherheitsdienst leistet in verschiedenen Bereichen Unterstützung für einen Betrieb, der seinen Sicherheitsbedürfnissen Rechnung tragen möchte. Um die Tätigkeit professionell auszuführen, werden hierzu verschiedene Techniken eingesetzt.

Sicherheit im Betrieb: Welche Bereiche sind relevant?

Das Sicherheitsbedürfnis liegt für jeden Betrieb in einem anderen Bereich. Demzufolge bietet ein Sicherheitsunternehmen Schutz in den folgenden vier Bereichen:

  • organisatorische Schutzmaßnahmen
  • mechanische Schutzmaßnahmen
  • elektronische Schutzmaßen
  • Maßnahmen zum Schutz der Cybersicherheit

Organisatorische Schutzmaßnahmen

Die organisatorischen Maßnahmen liefern die Grundlage für einen sicheren Schutz des Unternehmens. Abgestellt auf die individuellen Gegebenheiten in den Räumen des Betriebs, erstellt der Sicherheitsdienst Flucht- und Rettungswege. Ferner erfahren die Mitarbeiter, wie sie sich optimal bei einem Brandalarm oder anderen Bedrohungslagen verhalten.

Mechanische Schutzmaßnahmen

Fenster, Türen oder Zäune bieten viel Potenzial für kriminelle Handlungen. Dieser Möglichkeit schiebt ein professioneller Sicherheitsdienst einen Riegel vor, indem entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Bei dem mechanischen Schutz stehen bauliche Veränderungen im Vordergrund. Bestimmte Bereiche werden z. B. mit einer Brandschutztür zusätzlich abgesichert. Nach einer Analyse des Ist-Zustandes prüft der Sicherheitsdienst, wie sich das Gebäude optimal sichern lässt.

Elektronische Schutzmaßen

Elektronische Schutzmaßnahmen werden präventiv eingesetzt, um einen Einbrecher von seinem Vorhaben abzubringen. Zu diesen elektronischen Schutzmaßnahmen gehört z. B. die Installation eines Zutrittskontrollsystems oder einer Videoüberwachung. Hiermit unterstützt der Sicherheitsdienst die baulichen Veränderungen, die an dem Gebäude bereits durchgeführt wurden. Der Betrieb ist somit optimal geschützt.

Maßnahmen zum Schutz der Cybersicherheit

Ein Betrieb, der die Möglichkeiten des Internets nutzt, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein, ist ständig Cyberattacken und Hackerangriffen ausgesetzt. Hier installiert ein Sicherheitsdienst die notwendige Technik, um das Eindringen von Schadsoftware und anderen Bedrohungen zu verhindern. Der auftraggebende Betrieb sichert sich damit gegen finanzielle Folgen und eine mögliche Abmahnung ab, weil nationale und internationale Datenschutzbestimmungen nicht eingehalten wurden.

Welche Technik wird zur Sicherheit eines Betriebs eingesetzt?

Um das Sicherheitsbedürfnis eines Betriebs umfassend zu befriedigen, setzt ein Unternehmen bei der Erledigung seiner Aufgaben die folgenden Sicherheitstechniken ein:

  • Einbruchmeldeanlagen
  • KI-gestützte Videotechnik
  • Zutrittskontrollanlagen
  • vernetzte Schließanlagen
  • Gefahrenmanagementsysteme

Einbruchmeldeanlagen

Mit dem Einbruch in ein Betriebsgebäude oder dem Diebstahl von Firmeneigentum auf einem Werksgelände müssen sich heute noch viele Betriebsinhaber auseinandersetzen. Eine Einbruchmeldeanlage bietet dem Anwender einen optimalen Schutz. Sobald ein Einbruch stattfindet, löst das System den Alarm aus. Dies führt dazu, dass im selben Moment die Serviceleitstelle der Polizei informiert wird und direkt einschreiten kann.

KI-gestützte Videotechnik

Der Einsatz von KI-gestützter Videotechnik ist für einen Betrieb mit dem Vorteil verbunden, ein Objekt oder ein Gelände optimal im Blick zu haben. Die Fehleranfälligkeit ist deutlich geringer als bei Videosystemen, die nicht mit Unterstützung künstlicher Intelligenz betrieben werden.

Biometrische Handerkennung
Zutrittskontrollen sind ein bewährtes Mittel, um Unbefugten den Zugang zu bestimmten Bereichen zu verwehren. Die Identifizierung erfolgt z. B. über die biometrische Handerkennung. © pixabay.com, u_h0yvbj97 (CC0)

Zutrittskontrollanlagen

Mit einer Zutrittskontrollanlage bestimmt das Unternehmen, wer ein Gebäude oder ein Gelände betreten darf und wem als Unbefugter der Zugang verwehrt wird. Für eine sichere Zugangskontrolle können verschiedene Wege gewählt werden. In Abstimmung mit dem Betriebsinhaber installiert das Sicherheitsunternehmen z. B. einen RFID-Leser oder eine biometrische Handerkennung.

Vernetzte Schließanlagen

Die Schließanlage hat sich schon lange als Zutrittskontrolle zu einem Gebäude bewährt. Dank digitaler Möglichkeiten kann der Schutz mithilfe von vernetzten Schließanlagen optimiert werden. Der Vorteil besteht darin, dass der Schließzylinder für den Anwender online immer erreichbar ist. Hierdurch lässt sich noch besser kontrollieren, wer ein Gebäude betreten darf.

Gefahrenmanagementsysteme

Die Installation eines Gefahrenmanagementsystems bietet dem Anwender einen Nutzen, weil er sämtliche Prozesse zur Wahrung der Sicherheit eines Unternehmens über eine Plattform steuern kann. So lassen sich mit einem Gefahrenmanagementsystem z. B. die folgenden Sicherheitstechniken integrieren:

  • Anlagen zur Zutrittskontrolle
  • Videoanlagen
  • Brand- und Einbruchmeldeanlagen
  • Flucht- und Rettungswegetechnik

Der Zugriff auf die Plattform ist über die Steuerung auf dem Smartphone auch jederzeit von einem mobilen Standort möglich.

Wie kann die Cyber-Sicherheit in einem Unternehmen gewährleistet werden?

Die Nutzung des Internets ist nicht ausschließlich mit positiven Effekten verbunden. Cyberangriffe und Hackerattacken machen es notwendig, die Cyber-Sicherheit in einem Betrieb mit einer bestimmten Priorität zu behandeln. Die Aufgaben beschränken sich nicht allein darauf, die Informationssicherheit zu gewährleisten und die wichtigsten Daten vor Malware und anderen digitalen Bedrohungen zu schützen. Um Cyber-Risiken zu managen, schützen die Unternehmen ihre betrieblich genutzten Netzwerke. Dies gelingt optimal, wenn der Betrieb mit den Experten eines Sicherheitsunternehmens zusammenarbeitet.

Die Beauftragung eines Sicherheitsunternehmens zum Schutz sensibler Daten vor Verlust oder Beschädigung wird umso wichtiger, wenn der Betrieb selbst nicht über eine hauseigene IT-Abteilung verfügt. Die Experten leisten mit ihrer Erfahrung und der eingesetzten Technik einen funktionierenden Beitrag, um alle Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen.

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