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„Spincoating“ für eine Solarzelle

Einblick in die Produktion einer organischen Solarzelle

„Spincoating“ für eine Solarzelle © BASF

Eine organische Solarzelle entsteht: Hier wird ein Glassubstrat durch so genanntes „Spincoating“ beschichtet. Das Substrat ist an einem schnell rotierenden Untersatz befestigt und wird mit einem für die Farbstoffsolarzelle geeigneten Materialüberzug besprüht, der nur wenige Nanometer dünn ist. Überschüssiges Material wird durch die schnelle Drehung weggeschleudert.

Dieses Verfahren wird vor allem bei der Beschichtung von Halbleitern für die Mikroelektronik eingesetzt, aber auch die der Herstellung organischer Solarzellen. Sie unterscheiden sich von ihren anorganischen Schwestern dadurch, dass sie nicht auf dem auch in Computer-Chips verwendeten anorganischen Halbleiter Silizium basieren, sondern auf organischen Halbleitern. Der Vorteil daran: Sie lassen sich verhältnismäßig einfach und in großen Ausmaßen herstellen und sind biegsam und flexibel. Ihr Wirkungsgrad lässt allerdings noch zu wünschen übrig. Deshalb arbeiten Forscher in aller Welt daran, organische Solarzellen zu verbessern.

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