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Technik

Startschuss für das Jahr der Technik

"Zukunft made in Germany" soll für Innovation begeistern

Gestern hat Bundesforschungsministerin Bulmahn im Technikmuseum in Berlin das Jahr der Technik offiziell eröffnet. Das neue Wissenschaftsjahr soll den Zusammenhang von Bildung, Forschung, Technik und Wohlstand verdeutlichen.

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„Deutschland ist heute Weltmeister in Branchen wie Elektrotechnik und Automobilbau. Das liegt an der einzigartigen Innovationsleistung von Ingenieurinnen und Ingenieuren. Damit wir auch zukünftig an der Spitze mitspielen, müssen wir in Deutschland verstärkt in Forschung investieren, die im 21. Jahrhundert Technik prägen wird. Das sind zum Beispiel die Bio- und Nanotechnik oder auch die optischen Technologien“, erklärte die Bundesforschungsministerin.

Unter dem Leitthema „BEWEGUNGSSIGNALE – Maschinen & Welten“ findet vom 28. Januar bis zum 1. Februar in Berlin die Auftaktveranstaltung von insgesamt zehn Großveranstaltungen in Deutschland statt und bietet ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm: Seit 28. Januar hat am Potsdamer Platz in Berlin das „Tor zur Technik“ seine Pforten geöffnet. Hier können sich Besucher über technisch-wissenschaftliche Phänomene, Perspektiven zu technischen Ausbildungsberufen und über regionale Veranstaltungen informieren.

In den Potsdamer Platz Arkaden Berlin können Kinder und Jugendliche in der Technik-Rallye ihr technisches Know-How unter Beweis stellen. Dabei steht der Spaß am Entdecken einer komplexen und faszinierenden Welt der Innovationen und Ingenieurwissenschaften im Mittelpunkt (28.01.- 31.01.2004). „Nur wer als kleiner Erfinder gestärkt wird, kann später ein großer Entdecker werden“, sagte Bulmahn zur Strategie, vor allem auch junge Menschen für das Thema Technik zu begeistern. Zeitgleich startet in Berlin das Technik-Vor-Ort-Programm, bei dem Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Hochschulen vom 29.01. bis zum 01.02.2004 Besuchern Einblick in die erfinderische Arbeit der Technik- und Naturwissenschaften ermöglichen.

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Das Jahr der Technik 2004 wird vom BMBF, der Initiative Wissenschaft im Dialog sowie 80 technisch-wissenschaftlichen Verbänden, repräsentiert durch den Deutscher Verband Technisch-Wissenschaftlicher Vereine, veranstaltet. Insgesamt rechnet das Bundesministerium für Bildung und Forschung in den kommenden 12 Monaten bundesweit mit mehr als 2.000 Veranstaltungen, die zeigen wie spannend die Alltagstechnik sein kann und was hinter komplexen Technologien steckt. Weitere Großveranstaltungen finden in Leipzig, Hannover, Hamburg, Düsseldorf, Dresden, Gelsenkirchen, Stuttgart, München und Duisburg statt.

(BMBF, 29.01.2004 – NPO)

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