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GeoUnion

Globales Lernen im Geographieunterricht

30. Schulgeographentag in Bremen widmet sich den Themen Meer und Globalisierung

"Buten un binnen – wagen und winnen“ (draußen und drinnen – wagen und gewinnen), so lautet das Motto des 30. Deutschen Schulgeographentags, der vom 24. bis 26. September 2006 in Bremen stattfindet. Methodischer Mittelpunkt des Kongresses ist das Lernen in Zeiten der Globalisierung. Die fachliche Seite widmet sich dem norddeutschen Raum sowie dem Meer und wirtschaftlichen sowie ökologischen Fragenstellungen der Küstenregion.

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Zur größten Fachtagung der Erdkundelehrer und Geographiedidaktiker in Deutschland werden rund 600 Teilnehmer erwartet. Die Spannbreite der Themen erstreckt sich dabei von Fragen des Strukturwandels in der Weltwirtschaft über Tiefseesedimente als Klimaarchive bis hin zu Energierohstoffen in Niedersachsen. Aber auch Gefährdungen der Küsten als Folge des globalen Klimawandels und die Möglichkeiten eines nachhaltigen Küstenschutzes stehen auf dem Programm.

Globales Lernen

Um aktuelle Aspekte rund um das Lehren und Lernen von Geographie geht es in den fachdidaktischen Veranstaltungen: "Globales Lernen" im Geographieunterricht, der Wandel der Lernkultur im Schulfach Erdkunde und die Förderung der fachbezogenen Methodenkompetenz von Schülerinnen und Schülern sind einige der Themen. Im Zeitalter der Globalisierung widmet sich der Schulgeographentag auch den komplexen Problemfeldern Individualisierung, Pluralisierung und Globalisierung.

Zahlreiche Workshops bieten zusätzlichen Raum für Diskussionen, den Austausch von Ideen und Erfahrungen und vermitteln Geographielehrern und Museumspädagogen konkrete Anregungen und Hilfestellungen für ihre Arbeit. Exkursionen führen zu Zielen in der Stadt Bremen, der Region Bremen sowie in der norddeutschen Tiefebene und an der Küste. Insgesamt rund 40 Vorträge und Präsentationen aus den Teilgebieten Anthropogeographie, Physische Geographie und Fachdidaktik runden die Veranstaltung ab. Ausrichter des Kongresses ist der Verband Deutscher Schulgeographen (VDSG) in Zusammenarbeit mit dem DFG-Forschungszentrum Ozeanränder und dem Geographischen Institut der Universität Bremen.

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(Deutsche Gesellschaft für Geographie (DGfG), 19.09.2006 – AHE)

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