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„Autos wachsen nicht auf Bäumen“

Aachener Rohstoffrallye klärt Alltagsfragen

Woraus bestehen eigentlich Autos und wie funktioniert die Umwandlung der Rohstoffe hin zum startklaren Fahrzeug? Auf der Aachener Rohstoffrallye am 17. Juni 2005 geben Wissenschaftler der RWTH anschaulich und praxisnah Antworten auf spannende Alltagsfragen. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Schüler und Studieninteressierte.

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Vom Eisenerz hin bis zum fahrbereiten Auto ist es ein langer Weg. Auch fast alle anderen Alltagsprodukte haben eine „weite Reise“ hinter sich, ehe sie in den Regalen und Geschäften zum Verkauf landen. Die spannende Entstehungsgeschichte vom Auffinden der Rohstoffe über deren Gewinnung bis hin zum fertigen Produkt steht im Mittelpunkt der diesjährigen Rohstoffrallye an der RWTH Aachen. Die Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik lädt Mitte Juni die Besucher ein, an den verschiedenen Stationen „Finden – Fördern – Fertigen“ selbst Hand anzulegen und so den Weg des Rohstoffes Erz zum Produkt Auto interaktiv nachzuvollziehen.

„Wir wollen gerade jungen Menschen zeigen, wie spannend es ist, an der Entwicklung hochmoderner Technologien mitzuarbeiten“, so der Dekan der Fakultät, Per Nicolai Martens zum Hintergrund der Veranstaltung. „In Deutschland als einer der führenden Techniknationen bietet speziell der Bereich Rohstoff- und Werkstoffwissenschaften ein ausgesprochen großes Zukunftspotential“.

Begleitet durch Wissenschaftler der RWTH Aachen soll der Tag die Zusammenhänge im Stoffkreislauf vermitteln. Leicht verständlich und spannend erklären die Materialtechniker, wie die Produkte in unserer heutigen Zeit eigentlich entstehen. Die Veranstaltung gibt insbesondere den Schülern der Oberstufe Gelegenheit, umfassende Einblicke in die Studienangebote und aussichtsreichen Berufsperspektiven in den Bereichen Geologie, Geographie, Rohstoffingenieurwesen, Entsorgungstechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Technische Redaktion, Materialentwicklung sowie Metallurgie und Werkstofftechnik zu gewinnen. Ein Rundgang durch die drei Stationen der Rallye dauert ungefähr zwei Stunden.

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(RWTH Aachen, 14.06.2005 – AHE)

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