Am vergangenen Wochenende wurden der US-Bundesstaat Tennessee und seine Hauptstadt Nashville von Starkregen und Überflutungen heimgesucht. Nach Behördengaben starben dort infolge der sintflutartigen Regen 22 Menschen, 20 weitere Personen werden noch vermisst. Für Sonntagabend hatten die Behörden eine Ausgangssperre verhängt.
Nachdem es bereits die ganz Woche über stark geregnet hatte, fielen am Samstag in dem am Tennessee-River gelegenen Humphreys County innerhalb von 24 Stunden 43 Zentimeter Niederschlag. Dieser Wert übertraf nach Angaben des National Weather Service den 1982 aufgestellten alten Rekord für Tennessee um rund 8 Zentimeter. Auf Fernsehbildern und in Internet-Veröffentlichungen waren zahllose weggespülte Fahrzeuge und zerstörte Häuser zu sehen.
Glück im Unglück: Weitere Regenfälle sind zunächst nicht zu erwarten. Der Nationale Wetterdienst sagte für die kommenden sieben Tage trockeneres und wärmeres Wetter voraus.
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