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Sturmtief sorgt in Deutschland für Überschwemmungen

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Das Sturmtief „Frederic“ hat am Wochenende orkanartige Böen und Starkregen in weite Teile Deutschlands gebracht. Der Deutsche Wetterdienst vermeldete vielerorts Windgeschwindigkeiten von mehr als 100 Kilometern pro Stunde. Die Sturmböen entwurzelten zahlreiche Bäume, unter anderem in der Region Hamburg.

An den Küsten und auf den Inseln bestand vorübergehend eine Sturmflut-Warnung, die allerdings am späten Sonntagabend wieder aufgehoben wurde. Aufgrund der Warnung blieben am Wochenende einige Fähren im Hafen, darunter eine Linie zwischen Rostock und Dänemark.

Darüber hinaus hat am Sonntag ein kurzer, aber schwerer Graupelschauer für Eisesglätte auf der A29 südlich von Oldenburg gesorgt. Es kam zu einer Massenkarambolage, bei der fünf Personen verletzt wurden. Auch die A49 war vorübergehend gesperrt, allerdings wegen Erdrutschgefahr.

Der Dauerregen vom Wochenende hatte außerdem die Pegel von Lahn und Nahe bis zur ersten Hochwasser-Marke steigen lassen. Die Mosel überschritt sogar den kritischen Pegelstand von sieben Metern und trat über ihre Ufer. In der Folge waren einige Straßen überschwemmt. Bei Trier wurde am Montag die Schifffahrt eingestellt. Mittlerweile fallen die Pegelstände vielerorts wieder.

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