Bei von schweren Monsunregenfällen verursachten Sturzfluten sind im Norden Indiens binnen drei Tagen mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche weitere Personen werden nach Behördenangaben noch vermisst.
In den Himalaya-Bundesstaaten Himachal Pradesh und Uttarakhand haben extreme Monsunregenfälle zahlreiche Sturzfluten und Erdrutsche verursacht. In einer Behördenmitteilung vom vergangenen Sonntag heiß es, dass in Himachal Pradesh in den vorangegangenen drei Tagen mindestens 36 Menschen getötet worden seien. Im benachbarten Uttarakhand kamen am Samstag vier weitere Menschen durch die Wolkenbrüche ums Leben. In den ländliche Regionen traten Flüsse über die Ufer und zerstörten zahlreiche Häuser sowie Straßen und rücken.
Für die kommenden Tage sind nach Angaben des Indian Meteorological Departments weitere starke Regenfälle in der Region zu erwarten.
weitere aktuelle Meldungen