Viele Wochenend-Touristen aus der pakistanischen Hauptstadt Islamabad wollten in der Kleinstadt Murree die verschneiten Berge genießen. Doch ein plötzlicher Schneesturm am Freitagabend, machte die Straßen unpassierbar und ließ Bäume auf die Straßen stürzen. Viele mussten die Nacht in ihren Autos verbringen.
Dabei kamen nach Angaben des Zivilschutz 22 Menschen ums Leben, darunter auch zehn Kinder. Die Polizei teilte mit, dass viele Menschen in ihren eingeschneiten Autos erfroren oder eine Kohlenmonoxidvergiftung erlitten, da sie wegen der Heizung die Automotoren laufen ließen. Weitere 300 Menschen mussten vom Militär medizinisch versorgt werden.
Auch im Zielort Murree wütete der Sturm heftig. Trinkwasserleitungen waren eingefroren und die Lebensmittelversorgung unterbrochen. Auch die Mobilfunkverbindung war teilweise gestört.
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