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Mindestes 28 Tote bei Flutkatastrophe im US-Bundesstaat Kentucky

Earthview

Schwere Regenfälle über den zentralen Appalachen haben im US-Bundestaat Kentucky Ende letzter Woche zu verheerenden Überschwemmungen geführt. Bei den durch die Regenmassen verursachten Sturzfluten und Überschwemmungen sollen mindestens 28 Menschen ums Leben gekommen sein.

Kentucky war in den Tagen zuvor von heftigem Regen getroffen worden. In manchen Regionen fielen binnen 24 Stunden rund 20 Zentimeter Niederschlag. Vor allem im östlichen Kentucky sowie in den benachbarten Bundesstaaten Virginia und West Virginia kam es durch die Wassermassen zu zahlreichen Sturzfluten und Erdrutschen gekommen. Viele Flüsse traten über die Ufer. Der Kentucky River erreichte nahe Whitesburg einen Pegelstand von über sechs Metern und übertraf damit den alten Rekordwert um mehr als 1,5 Meter. In Jackson, Kentucky erreichte der Pegelstand sogar ein Wert von über 13 Meter.

Der Gouverneur von Kentucky, Andy Beshear, sprach von der schlimmsten Überschwemmungskatastrophe, die er in dem südöstlichen Bundesstaat je erlebt habe, und rechnet nach eigenen Angaben mit weiteren Todesopfern. Bis alle Opfer gefunden seien, könne es noch Wochen dauern.

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