Bei heftigen Überschwemmungen im Nordosten Afghanistans sind m vergangenen Wochenende mindestens 31 Menschen ums Leben gekommen. Laut Angaben der afghanischen Katastrophenschutzbehörde wurden außerdem alleine in der Provinz am Montag zudem mehr als 50 Menschen verletzt. Außerdem werden weiterhin Dutzende Personen vermisst. Ursache für die Sturzfluten in der Gebirgsregion waren sintflutartige Regenfälle in den Provinzen Parwan, Kapisa und Nangarhar. Aus der benachbarten Khyber Pakhtunkhwa, der nordwestlichen Grenzprovinz Pakistans, wurden am 14.08.2022 über 200 Millimeter Niederschlag innerhalb von 24 Stunden gemeldet.
Afghanische Meteorologen warnten bereits vor weiteren ergiebigen Regenfällen in den kommenden Tagen, die vor allem die nördlichen und östlichen Provinzen treffen dürften.
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