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Zyklon Gabrielle sorgt im Norden Neuseelands für Land unter

Earthview

Am Montag, den 13.02.2023, zog der tropische Zyklon „Gabrielle“ über die Nordinsel Neuseelands hinweg und sorgt dort für erhebliche Schäden. Der Inselstaat rief am Dienstag den nationalen Notstand aus.

Laut dem Meteorological Service of New Zealand (MetService) erreichte der Sturm in Böen Windgeschwindigkeiten bis zu 160 Stundenkilometer, was einer Windstärke von 14 auf der erweiterten Beaufortskala entspricht. Die sintflutartigen Regenfälle, die den Sturm begleiteten, trafen besonders den Großraum Auckland sowie die ebenfalls auf der Nordinsel gelegenen Regionen Northland, Tairawhiti, Bay of Plenty, Waikato und Hawke’s Bay und sorgten dort für großflächige Überschwemmungen, Erdrutsche und riesige Flutwellen.

Etwa 2.500 Menschen wurden von den Fluten aus ihren Häusern und Wohnungen vertrieben. Einige Orte waren von der Außenwelt abgeschnitten. Am Dienstagabend Ortszeit waren nach Angaben der Energieminsterin Megan Woods etwa 225.000 Menschen auf der Nordhalbinsel von der Stromversorgung abgeschnitten.

Der Zyklon befindet sich aktuell rund 100 Kilometer östlich der auf der Nordinsel gelegenen Metropole Auckland und es wird erwartet, der er in ost-südöstlicher Richtung parallel zur Küste weiterzieht.

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