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Klima

Riskante Kühlung

Wie machbar und risikoreich wäre ein Geo-Engineering durch Aerosole?

Atmosphäre
Schwefel-Aerosole könnte die Erdatmosphäre kühlen – aber zu welchem Preis? © studio023/ Getty images

Vulkane liefern die Blaupause: Bei ihren Ausbrüchen stoßen sie große Mengen Schwefeldioxid aus und kühlen so das Klima. Im Rahmen des Geo-Engineerings könnte man solche Aerosole gezielt freisetzen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Doch wie machbar ist dies? Und wo liegen die Risiken?

Weil der Klimaschutz nicht vorankommt und die globale Erwärmung immer weiter voranschreitet, werden zunehmend auch technologische Lösungen gegen den Klimawandel diskutiert – darunter vor allem das Geo-Engineering. Dabei könnte beispielsweise die gezielte Freisetzung von Schwefeldioxid-Aerosolen in der oberen Atmosphäre als kühlender Schleier wirken. Ob das funktionieren würde und welche Gefahren damit verbunden sind, untersucht Ulrike Niemeier vom Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg.

Inhalt:

  1. Ein Vulkan verändert das Klima
    Der Pinatubo, Schwefeldioxid und Aerosole
  2. Klempnern am Klima
    Die Ansatzpunkte des Geo-Engineering
  3. Aerosole im Blick
    Kühlung durch Schwebteilchen in Theorie und Praxis
  4. Verheerende Nebenwirkungen
    Wo liegen die Gefahren?
  5. "Nur als Notfall-Option"
    Warum Forschung am Geo-Engineering dennoch sinnvoll ist
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Inhalt des Dossiers

Riskante Kühlung
Wie machbar und risikoreich wäre ein Geo-Engineering durch Aerosole?

Ein Vulkan verändert das Klima
Der Pinatubo, Schwefeldioxid und Aerosole

Klempnern am Klima
Die Ansatzpunkte des Geo-Engineering

Aerosole im Blick
Kühlung durch Schwebteilchen in Theorie und Praxis

Verheerende Nebenwirkungen
Wo liegen die Gefahren?

"Nur als Notfall-Option"
Warum Forschung am Geo-Engineering dennoch sinnvoll ist

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