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Ökologie

Purer Eigennutz beim Artenschutz?

Wie der anthropozentrische Blick den Schutz von Tierarten beeinflusst

JKOala
Koalas sind niedlich und mobilisieren daher viele Bemühungen zu ihren Schutz. Aber was ist mit weniger prominenten und tourismusträchtigen Arten? © undefined/ Getty images

Das sechste Massenaussterben ist in vollem Gange – der Mensch verdrängt und vernichtet immer mehr Tier- und Pflanzenarten. Artenschutz soll dieses Verschwinden bremsen. Aber wonach entscheiden wir, welche Spezies schützenswert sind? Und was ist mit den Arten, die noch nicht einmal bekannt sind?

Mit diesen Fragen rund um den Artenschutz beschäftigen sich zwei Forschende der Universität Innsbruck. Die Philosophin Karin Wohlgemuth untersucht die Frage, wie wir Tiere bewerten, welche Tierarten wir als schützenwert Ansehen und warum. Artensterben und Artenschutz stehen auch im Fokus des Zoologen Wolfgang Mark: In mehreren Projekten untersucht er die gefährdete Artenvielfalt Madagaskars.

Autorin: Kommunikationsteam Universität Innsbruck/ subject_10: Tiere

Inhalt:

  1. Was ist schützenswert?
    Artensterben und die selektive Wahrnehmung
  2. Gefärbter Blick
    Wie Artenschutz unsere Sicht auf das Tier widerspiegelt
  3. Spurensuche auf Madagaskar
    Artenschutz in einem Hotspot der Biodiversität
  4. Fischfang für die Wissenschaft
    Nur Bekanntes kann geschützt werden
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Inhalt des Dossiers

Purer Eigennutz beim Artenschutz?
Wie der anthropozentrische Blick den Schutz von Tierarten beeinflusst

Was ist schützenswert?
Artensterben und die selektive Wahrnehmung

Gefärbter Blick
Wie Artenschutz unsere Sicht auf das Tier widerspiegelt

Spurensuche auf Madagaskar
Artenschutz in einem Hotspot der Biodiversität

Fischfang für die Wissenschaft
Nur Bekanntes kann geschützt werden

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