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Fußabdruck der Eiszeit

Muskauer Faltenbogen – das Erbe eines Kaltzeit-Gletschers

Faltenbogen
Diese schmalen Seen sind typisch für die von einem Eiszeitgletscher gestauchte Landschaft des Muskauer Faltenbogens. © PaulT (Gunther Tschuch)/CC-by-sa 4.0

Am südöstlichen Rand Deutschlands liegt ein einzigartiges Zeugnis der Eiszeit – der „Fußabdruck“ eines Gletschers. Der wie ein Hufeisen geformte Muskauer Faltenbogen ist die am besten erhaltene Stauchendmoräne Mitteleuropas – und ein UNESCO Geopark. Das Erbe des Gletschers ist eine faszinierende Landschaft und ein Reichtum an Rohstoffen, der die Region prägt.

Der Muskauer Faltenbogen zeichnet den Rand eines Gletschers nach, der vor rund 340.000 Jahren bis in die Lausitz südlich des heutigen Cottbus vorstieß. Wo einst hundert Meter dickes Eis vorrückte, liegt heute eine faszinierende Landschaft aus buntgefärbten Gewässern, Mooren, versunkenen Wäldern und alten Bergbaugruben. Das Besondere sind jedoch die Verformungen des Untergrunds, die der enorme Druck des Eises hinterlassen hat.

Inhalt:

  1. Ein Gletscher und seine Folgen
    Wie der Muskauer Faltenbogen entstand
  2. Das Erbe des Eises
    Was vom Gletscher übrig blieb
  3. Gekippte Schichten
    Furchige Senken und braune Kohle
  4. Eisen, Glas und Ton
    Was der Gletscher noch zutage förderte
  5. Faszinierende Phänomene
    Farbige Seen und versunkene Wälder
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Inhalt des Dossiers

Fußabdruck der Eiszeit
Muskauer Faltenbogen – das Erbe eines Kaltzeit-Gletschers

Ein Gletscher und seine Folgen
Wie der Muskauer Faltenbogen entstand

Das Erbe des Eises
Was vom Gletscher übrig blieb

Gekippte Schichten
Furchige Senken und braune Kohle

Eisen, Glas und Ton
Was der Gletscher noch zutage förderte

Faszinierende Phänomene
Farbige Seen und versunkene Wälder

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