Anzeige
Archäologie

Doggerland

Auf der Suche nach dem versunkenen Paradies der Nordsee

Wattenmeer
Unter dem Schlamm und Sediment des Wattenmeeres lag einst ein fruchtbares, von unseren Vorfahren besiedeltes Land – Doggerland. © rotofrank/ iStock.com

Dort, wo heute der schlammige Grund der Nordsee liegt, erstreckte sich einst ein weites, fruchtbares Land – Doggerland. In ihm fanden unsere Vorfahren reiche Jagd- und Fischgründe und entwickelten eine fortgeschrittene Kultur. Doch vor gut 8.000 Jahren begann dieses steinzeitliche Paradies im Meer zu versinken. Seither versuchen Archäologen, der versunkenen Welt von Doggerland auf die Spur zu kommen.

Vor rund 10.000 Jahren konnten unsere Vorfahren trockenen Fußes von Dänemark oder den Niederlanden zu den Britischen Inseln wandern. Dank eines 120 Meter niedrigeren Meeresspiegels lagen weite Teile der heutigen Nordsee trocken. Tierknochen, Pflanzenteile und auch steinzeitliche Relikte unserer Vorfahren zeugen davon, dass diese Landfläche fruchtbar, tierreich und von Menschen besiedelt war.

Doch wo und wie die Menschen von Doggerland lebten, beginnen Archäologen erst allmählich herauszufinden. Und auch, wie und wann dieses mittelsteinzeitliche Paradies im Meer versank, klärt sich erst nach und nach.

Inhalt:

  1. Land statt Meer
    Als die Nordsee noch weit im Norden lag
  2. Ein europäischer "Garten Eden"
    Landschaft und Lebenswelt im Doggerland
  3. Die Bewohner
    Auf der Suche nach dem Menschen von Doggerland
  4. Der Untergang
    Wie Doggerland im Meer versank
Teilen:
Anzeige

Inhalt des Dossiers

Doggerland
Auf der Suche nach dem versunkenen Paradies der Nordsee

Land statt Meer
Als die Nordsee noch weit im Norden lag

Ein europäischer "Garten Eden"
Landschaft und Lebenswelt im Doggerland

Die Bewohner
Auf der Suche nach dem Menschen von Doggerland

Der Untergang
Wie Doggerland im Meer versank

News zum Thema

keine News verknüpft

Diaschauen zum Thema

Dossiers zum Thema

Rungholt - Rätsel um das Atlantis der Nordsee

Eiszeiten - Die frostige Vergangenheit der Erde...