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Archäologie

Burgen – Architektur der Macht

Festungen als Zeugnisse von Krieg und Konflikt in der Bronzezeit

Burg
Rekonstruktion der bronzezeitlichen Heuneburg in Baden-Württemberg. © Kenny Arne Lang Antonsen/ CC-by-sa 4.0

In der Bronzezeit entstanden in Europa viele stark befestigte Burgen. Sie zeugen davon, dass das Leben damals auch in unserer Region keineswegs friedlich verlief – eher im Gegenteil. Die mächtigen Befestigungen und Höhenburgen waren daher Schutz und Machtsymbol zugleich, wie neuere archäologische Funde belegen.

Die bronzezeitlichen Gesellschaften Mitteleuropas mobilisierten erhebliche Ressourcen für militärische Auseinandersetzungen. Davon zeugen archäologische Funde von Waffen und aufwendig befestigte Burganlagen, die noch heute als beeindruckende Denkmäler ihre ursprüngliche Größe und den Machtanspruch ihrer Erbauer erahnen lassen.

Wissenschaftler der Goethe-Universität Frankfurt haben in den letzten Jahren gemeinsam mit Kollegen einige dieser Bronzezeit-Festungen näher erforscht – und dabei einige neue Erkenntnisse gewonnen.

Autoren: Rüdiger Krause und Svend Hansen/ Universität Frankfurt, Forschung Frankfurt

Inhalt:

  1. Neue Waffen, neue Kriege
    Konflikte in der europäischen Bronzezeit
  2. Symbol und Schutz
    Befestigungen als Ausdruck von Macht und Ideologie
  3. Krieg oder Ritus?
    Das Rätsel der verbrannten Mauern
  4. Großangriff auf Teleac
    Kampfzeugnisse in Siebenbürgen
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Inhalt des Dossiers

Burgen - Architektur der Macht
Festungen als Zeugnisse von Krieg und Konflikt in der Bronzezeit

Neue Waffen, neue Kriege
Konflikte in der europäischen Bronzezeit

Symbol und Schutz
Befestigungen als Ausdruck von Macht und Ideologie

Krieg oder Ritus?
Das Rätsel der verbrannten Mauern

Großangriff auf Teleac
Kampfzeugnisse in Siebenbürgen

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