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Technik

Vergleichsportale clever nutzen – 3 Fallbeispiele aus der Praxis

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Schnelles Internet ist für viele Selbstverständlich. Das funktioniert nur, wenn der Tarif stimmt. © pixabay.com, MarieXMartin

Online gibt es zahlreiche seriöse Vergleichsportale, die bei konkreten Preisvergleichs-Anfragen hilfreiche Informationen liefern. User profitieren von transparent aufbereiteten Infoformationen und von einem echten Mehrwert, der gratis geliefert wird. Dieser Beitrag stellt drei konkrete Beispiele aus der Praxis vor, die zeigen, wie sich Vergleichsportale clever nutzen lassen.

Das Problem: Hohe Kosten, wenig Service

In einem Haushalt steht in der Regel ein begrenztes Budget zur Verfügung, von denen die laufenden Ausgaben bestritten werden müssen. Wer mehr für sein Geld bekommen will, kommt nicht drum herum, bei wiederkehrenden Ausgaben intensive Preisvergleiche anzustellen. Denn aufs Jahr hochgerechnet summieren sich kleine monatliche Einsparungen zu einer hübschen Summe auf. Es gibt einige Bereiche, die die Haushaltskasse Monat für Monat belasten und in denen Sparpotenzial leget. Neben den Kosten helfen Vergleichsplattformen dabei, die wichtigsten Eckdaten von Verträgen direkt miteinander zu vergleichen. Dieser Vorteil macht sich bei Versicherungen bemerkbar, die weniger wegen der Preisersparnis, sondern vorwiegend wegen des optimalen Schutzes abgeschlossen werden. Dazu gehört vor allem die private Haftpflichtversicherung, die im letzten Abschnitt genauer betrachtet wird.

Kosten für DSL-Anschluss senken: So funktioniert der Spartrick

Wer einen schnellen Internetanschluss will, kann mit einem Preisvergleich richtig viel Geld sparen. Grund ist der harte Konkurrenzkampf auf dem Markt für Telekommunikation. Der Wettbewerb war selten so hart wie heute, doch Kunden finden sich im Tarifdschungel nicht immer zurecht. Mit einem gezielten DSL-Vergleich können Haushalte den Wechsel anstoßen und kräftig sparen. Dabei sollten Sie die folgenden 5 Aspekte berücksichtigen.

  1. Verfügbarkeit des DSL prüfen:
    Es gibt derzeit unterschiedliche Technologien, die schnelles Internet bis in die Privathaushalte bringen. Neben Kabel und LTE ist DSL eine dieser Technologien. Das Problem ist, dass es nicht flächendeckend zur Verfügung steht. Bevor Verbraucher einen Wechsel auf den Weg bringen, müssen Sie die Verfügbarkeit am gewünschten Standort prüfen.
  2. Gesamtpreise vergleichen
    Beim Vergleich spielt der Gesamtpreis eine Rolle. Dieser setzt sich aus einer Grundgebühr und mögliche Zusatzkosten für Telefonate ins Mobilfunknetz oder ins Ausland zusammen. Manche Anbieter locken mit einem besonders günstigen Preis, doch dahinter verbergen sich oft Extrakosten. Verbraucher sollten sich davon nicht blenden lassen und genau prüfen, welche Kosten insgesamt auf Sie zukommen. Mit Hilfe eines Vergleichsportals werden die Extrakosten aufgeführt und als Gesamtkosten dargestellt. Das vereinfacht die Prüfung.
  3. Tarife auf Bedarf abstimmen
    Ist die höchste Surfgeschwindigkeit mit VDSL Anschluss nötig oder ist eine Leitung mit Standardgeschwindigkeit ausreichend? Tarife sollten nicht mehr umfassen als gewünscht, denn andernfalls sind sie teurer als nötig.
  4. Vertragslaufzeiten bewusst wählen
    Ein wichtiger Aspekt ist die Vertragslaufzeit. Manche Internetanbieter überzeugen durch monatlich kündbar Tarife, doch üblich sind 24-Monate-Verträge. Wird nicht rechtzeitig gekündigt, verlängert sich der Tarif um ein weiteres Jahr. Tarife mit langen Laufzeiten sind vergleichsweise günstig, Tarife mit kurzen Laufzeiten entsprechend teurer.
  5. Kündigungsfristen berücksichtigen
    Wer einen neuen Vertrag abschließt, sollte in den Kalender eine Erinnerung zur rechtzeitigen Kündigung eintragen, um nicht versehentlich in die automatische Verlängerung zu rutschen.
Infrografik zur Bruttostromerzeugung in Deutschland 2017
Bruttostromerzeugung in Deutschland 2017 in TWh (inkl. elektrische Kraftwerksverluste und Eigenstromerzeugung der Industrie). Quelle: energie-experten.org. – Grafik: AG Energiebilanzen

Deutsche Haushalte denken grün: Zu Ökostrom wechseln

Der Trend zur Nachhaltigkeit hat längst Einzug in deutsche Privathaushalte gehalten. Seit im Jahr 1990 das Stromeinspeisungsgesetz eingeführt wurden, wuchs der Anteil von echtem Ökostrom signifikant. Im Jahr 2018 wurde erstmal mehr echter Ökostrom als Kohlestrom produziert, was aus untenstehender Grafik im Detail hervorgeht.

In echtem Ökostrom ist Energie aus Wind- oder Wasserkraft, Erdwärme, Biogas/Biomasse oder Sonnenenergie enthalten. Und sich einen Überblick über Stromanbieter von Ökostrom zu verschaffen ist die Nutzung von Vergleichsportalen ebenfalls enorm hilfreich. Wichtig ist, die Ökostromtarife regelmäßig zu überprüfen und jedes Jahr neu über einen Wechsel zu entscheiden. Daraus ergibt sich unterm Strich die beste Einsparung. Auch hier gilt wie beim Wechseln des DSL-Anbieters sich in den Kalender eine Erinnerung einzutragen, um den Kündigungstermin nicht zu verpassen.

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Das ist beim Ökostromvergleich zu berücksichtigen

Wohnzimmer
Lampen, Küchengeräte, Ventilatoren: Die Zahl der mit Strom betriebenen Geräte in einem Haushalt ist hoch. Mit einem günstigen Tarif lässt sich viel Geld sparen. © pixabay.com, jessebridgewater

Verbraucher sollten besonderes Augenmerk darauf legen, dass der neue Ökostromanbieter mit einem entsprechenden Gütesiegel ausgezeichnet ist. Besonders aussagekräftig sind die Labels „Grüner Strom“ und „ok power“ und dass TÜV-Siegel. Die Siegel geben darüber Auskunft, dass die Anbieter tatsächlich in Anlagen zur Erzeugung von Ökostrom investieren.

Zu den Pionieren des Ökostroms gehört die Naturstrom AG. Sie war schon zum Jahrtausendwechsel für Verbraucher erste Anlaufstelle, sofern diese Wert auf nachhaltigen Strom legten. Inzwischen gibt es zahlreiche Ökostromanbieter, die günstigen grünen Strom produzieren. Dazu gehören auch Großkonzerne wie Vattenfall, E.On und Yello Strom. Doch Vorsicht: Bei den Großkonzernen bedeutet Ökostrom, dass Verbraucher trotzdem Kohle- und Atomstrom unterstützen. Dies ergibt sich daraus, dass Ökostrom bei Großkonzerne nur einen Bruchteil des produzierten Stroms ausmacht. Wer echten grünen Strom will, bucht einen Tarif bei unabhängigen Ökostrom-Anbietern wie Greenpeace Energy eG, Naturstrom AG, EWS Schönau eG, Polarstern GmbH oder Bürgerwerke eG.

Symbolbild Fahrradunfall
Bei einem Unfall können Schäden an Sachen und Personen entstehen. Ist die Haftpflichtversicherung nicht hoch genug, können die Kosten die Existenz des Schadenverursachers bedrohen. © pixabay.com, AndersAndersen

Versicherungen

Eine Haftpflichtversicherung ist zwar nicht gesetzlich verpflichtend, wie der Name vermuten lässt. Aber die Erfahrung und der gesunde Menschenverstand zeigen, dass es ohne eine private Haftpflichtversicherung nicht geht. Sie gehört zu den wichtigsten Versicherungen für Privatpersonen.

Immer dann, wenn ein Schaden im Alltag angerichtet wird, muss jemand für die Kosten aufkommen. Wenn eine Kleinigkeit beschädigt wird wie zum Beispiel ein Smartphone oder ein Laptop, lässt sich der Schaden noch aus eigener Tasche begleichen. Doch wenn bei dem Missgeschick beispielsweise ein Auto oder eine Immobilie beschädigt wird, kann die Reparatur oder der Ersatz schnell im fünf- bis sechsstelligen Bereich landen. Noch viel dramatischer wird ist, wenn ein Personenschaden entsteht. Hier können Schmerzensgeld, Behandlungskosten, Rehabilitationskosten und langfristige Rentenzahlungen bis ans Lebensende der geschädigten Person drohen. Ohne eine private Haftpflichtversicherung nimmt solch ein Schaden für den Schadenverursacher existenzbedrohende Ausmaße an. Deshalb sollte jeder eine Haftpflichtversicherung abschließen.

Welche Gefahren decken Haftpflichtversicherungen ab?

Eine Haftpflichtversicherung deckt Sachschäden, Vermögensschäden und Personenschäden ab. Ein Vermögensschaden ist ein Schaden, der weder an Sachen noch an Personen entsteht. Dies gilt zum Beispiel, wenn jemand das Auto eines Geschäftsmanns zuparkt, der deshalb nicht rechtzeitig zu einem Geschäftstermin kommt und dadurch nachweislich finanzielle Einbußen hat.

Sachschäden sind Schäden an einer Sache. Darunter fällt zum Beispiel das Smartphone, das von einem Freund versehentlich zu Boden geworfen und beschädigt wird. Personenschäden sind immer Schäden am Körper eines Menschen. Dies können harmlose Verletzungen wie ein Schleudertrauma sein, doch auch weitreichende körperliche Verletzungen, die z. B. zu einer dauerhaften Immobilität führen, werden von einer Haftpflichtversicherung abgedeckt.

Welche Deckungssumme ist die richtige?

Mit Blick auf die möglichen Personenschäden sollte die Deckungssumme sehr hoch gewählt werden. Für Personenschaden empfehlen sich Deckungssummen von mindestens 2 Millionen Euro. Für Sachschäden ist eine Deckungssumme von 1 Million Euro ratsam. Die Kosten für eine Haftpflichtversicherung sind variabel und bewegen sich allesamt in einem überschaubaren Bereich. Bei der Auswahl der richtigen Haftpflichtversicherung sollten sich Verbraucher nicht vom Preis lenken lassen. Viel wichtiger ist, dass ein möglichst breites Spektrum von Risiken mit einer hohen Summe abgedeckt wird.

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