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Energie

Hohes Einsparpotenzial durch Stromkostenvergleich

Haushaltsstrom

Symbolbild Strompreisentwicklung
© gopixa, GettyImages

Besteht die Möglichkeit, durch Vergleich der Kosten für Elektroenergie spürbar die Haushaltskasse zu entlasten? Bereits kleinste Beträge summieren sich über das Jahr und führen zu einem überraschenden Ergebnis. An einem von uns ausgewählten Beispiel wird das ersichtlich.

Das Aus für den Urlaub?

Für Familie Müller mit zwei Kindern und mittlerem Einkommen sind die plötzlich gestiegenen Stromkosten ein tiefer Einschnitt in die Finanzplanung. Es muss auch bei stark gestiegenen Kosten für Strom die Wäsche gewaschen, das Essen gekocht und der Haushalt geführt werden. Bei einem jährlichen Verbrauch von 5.000 Kilowattstunden bedeutet die Erhöhung von 25 auf 50 Cent eine Verdoppelung dieser Kosten. Im Klartext heißt das: 1.250 Euro fehlen in der Familienkasse. Was tun?

Tradition brechen

Sicher, der bisherige Stromanbieter mag freundlich, transparent und sympathisch sein, doch Fakt ist: Die Strompreise sind um rund 100 % gestiegen – bei Tarifcheck.de vergleichen ist also das Gebot der Stunde. Bereits bei einer Ersparnis von wenigen Cent kann sich ein Wechsel lohnen. Doch gibt es überhaupt solche Alternativen oder haben andere Anbieter lediglich eine andere Aufschlüsselung, sodass der Preis am Ende derselbe bleibt?

Aus Tropfen werden Wasser

Durch Vergleichen und Einrechnen der Strompreisbremse lässt sich auch im Fall unserer Beispielfamilie eine Kosteneinsparung erzielen. Die Recherche der Müllers über das Vergleichsportal hat ergeben, dass ein infrage kommender Anbieter 45 Cent pro kWh berechnet. Das sind also 5 Cent weniger, auf das Jahr gerechnet eine Ersparnis von rund 250 Euro. Davon entfallen 50 Euro auf den Neukunden- und Sofortkundenbonus.
Der Wechsel ist einfach, innerhalb von zwei Wochen kann der preiswertere Strom fließen. Familie Müller ist begeistert. Doch gibt es weitere Möglichkeiten, die Kosten für Strom zu senken?

Was uns der Stromschock lehrt

Um wirksam Energiekosten einzusparen, ist ein Überdenken unserer Lebensweise nötig. Besonders Familien wie die Müllers sind auf ein hohes Maß an Komfort angewiesen, um die alltäglichen Pflichten zu bewältigen. Das sind unter anderem der komfortable Wäschetrockner, der nur halb gefüllte Geschirrspüler oder das Fernsehgerät, das teilweise unbeachtet läuft. Hier ist eine individuelle Strompreisbremse machbar. Die Wäsche trocknet auch auf dem Balkon ausgezeichnet, das Geschirr zu sammeln lohnt sich und der Fernseher darf schon mal Pause machen, wenn niemand hinsieht. Auf das Jahr gerechnet keine unerhebliche Einsparung an Kosten. Allein der kontrollierte Umgang mit Strom hilft zu sparen.

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Umweltbewusstsein erwachen lassen

Um bereits Kindern den sorgsamen Umgang mit unseren begrenzten Ressourcen zu zeigen, sollten die Erwachsenen mit gutem Beispiel vorangehen. Wie mühsam Strom zu gewinnen ist, kann am Beispiel eines individuell aufgespannten Sonnensegels und des dazugehörigen Akkus getestet werden. Dabei lässt sich das Ganze als Spiel verpacken. Mal sehen, wie lange die über den Tag gewonnenen Watt reichen, um am PC ein Spiel zu machen oder das TV-Gerät zu betreiben. Die Wirkung ist erstaunlich und hilft, das Umweltbewusstsein der gesamten Familie zu wecken.

Fazit

Durch das unverbindliche Vergleichen von Strompreisen finden viele Verbraucher preiswertere Alternativangebote. Doch die stark gestiegenen Energiekosten lassen sich damit nur teilweise abfedern. Eine Eigeninitiative zum Aufspüren von individuellen Einsparpotenzialen führt nicht nur zu einer weiteren Entlastung der Haushaltskasse, sondern kann gezielt zum aktiven Schutz unserer Umwelt und des Klimas beitragen.

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