Im Rahmen des 4. Deutschen Geologentages hat der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler (BDG) den jährlich vergebenen Preis „Stein im Brett“ der Zeitschrift GEO verliehen.
In seiner Laudatio würdigte der Vorsitzende des BDG Werner Pälchen die unaufdringliche Weise, in der im Magazin GEO auch geowissenschaftliche Inhalte durch hervorragende Fachjournalisten aufbereitet und durch exzellente Fotografien und bildliche Darstellungen untermauert werden.
Somit würden einem breiten Leserkreis Kenntnisse über die Erde, ihre Entstehung und Veränderung sowie über die Beziehungen zur menschlichen Gesellschaft, kurz: „Das neue Bild der Welt“ in eindrucksvoller Weise vermittelt. Pälchen wies jedoch, darauf hin, dass die Geowissenschaften in der Öffentlichkeit immer noch häufig ein Schattendasein fristen.
Stellvertretend für das GEO-Team nahm Chefredakteur Peter-Matthias Gaede am 5. November 2005 den „Stein im Brett“ in Empfang und berichtete in einem Vortrag über die „Metamorphose“ und „Evolution“ der GEO, vorgestellt anhand beispielhaft ausgewählter GEO-Cover.
Der „Stein im Brett“ ist Personen oder Gruppen gewidmet, die sich um das Ansehen der Wissenschaften der festen Erde, wie beispielsweise der Geologie, Mineralogie und Geophysik, verdient gemacht haben. Zu den Preisträgern gehören bisher unter anderem die scheidende Bundesministerin für Bildung und Forschung Edelgard Bulmahn und Professor Ernst Waldemar Bauer („Wunder der Erde“).
(Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler (BDG), 09.11.2005 – DLO)