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Neurobiologie

Träume nach Wunsch?

Computer-System hilft bei der Traumproduktion

Wissenschaftler des japanischen Unternehmens Takara haben ein neues Gerät zur Erzeugung von Träumen vorgestellt. Mit Hilfe von Stimmaufnahmen, Lichteffekten, Gerüchen und Musik sollen die gewünschten Szenen zur nächtlichen Realität werden. Das Gerät ist nach Angaben des Herstellers noch nicht serienreif. Mitarbeiter des Unternehmens können es aber bereits ausprobieren.

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Das Gerät soll vor allem während der wichtigen REM-Phase die Bilder an den Schlafenden transportieren. Nach acht Stunden sorgt die „Traummaschine“ mit Lichteffekten, die dem eines Sonnenaufgangs entsprechen, und sanfter Musik für ein geruhsames Aufwachen, das nach Angaben der Hersteller „den Einstieg ins echte Leben nicht zum Schock werden lässt“. Einige der Testpersonen konnten das Herstellerversprechen allerdings nicht bestätigen: sie empfanden die Musik als Lärm. „Wir sind noch in der Experimentierphase“, so der Unternehmenschefs Kenji Hattori gegenüber der Presse.

Das Unternehmen Takara hat der Welt auch ein anderes Hightech-Geschenk produziert: Die „Bowlingual“ und „Meowlingual“-Technik-Geräte. Sie versprechen, die Kommunikation der Haustiere in die menschliche Sprache umzuwandeln. Auch hier, gibt der Hersteller an, müsse noch eine Feinabstimmung vorgenommen werden.

(Pressetext Austria, 16.01.2004 – dlo)

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