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Die atlantische Hurrikansaison beginnt

Wassertemperaturen mehr als ausreichend für die Entstehung von Wirbelstürmen

Die atlantische Hurrikansaison beginnt © NASA Earth Observatory / MODIS

Am 1. Juni hat offiziell die Hurrikansaison im Atlantik begonnen. Diese Aufnahme des Aqua-Satelliten der NASA zeigt, dass die Meerestemperaturen in weiten Bereichen der Karibik und des tropischen Atlantiks bereits hoch genug sind, um die gefürchteten Wirbelstürme auszulösen. Für die noch immer andauernden Arbeiten am Ölleck im Golf von Mexico sind dies keine guten Nachrichten.

Um einen Wirbelsturm entstehen zu lassen, muss die Temperatur an der Meeresoberfläche mehr als 27°C betragen. Diese Aufnahme von 27. Mai 2010 belegt, dass diese Bedingung bereits in vielen typischen „Hurrikanwiegen“ erreicht ist. Deutlich ist das Band warmen Wassers zu erkennen, dass sich von der Westküste Afrikas über den atlantischen Ozean bis nach Mittelamerika und bis in den Pazifik hinein zieht.

Die diesjährige, am 1. Juni beginnende und sechs Monate dauernde Hurrikansaison könnte besonders aktiv bis extrem aktiv ausfallen, sagen Wissenschaftler der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) voraus. Sie prognostizieren eine 70-prozentige Wahrscheinlichkeit für mindestens 14 bis 23 benannte Tropische Stürme, acht bis 14 Hurrikans und drei bis sieben schwere Wirbelstürme.

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