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Technik

Nanospeicher bringen Computer groß raus

Wissenschaftler erforschen magnetische Nanostrukturen

Datenspeicher im magnetischen Wirbel: Der Kern dieser Vortexstruktur, die Physiker des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Plättchen von einigen Nanometern Dicke beobachten, formt eine Nadel. Diese ragt nach oben oder unten aus der Bildebene und kann daher die Null oder die Eins eines Datenbits darstellen. © M. Kammerer / MPI für Intelligente Systeme / Nature, 12. April 2011

Computer dienen heute als Musikbox, Filmarchiv und Fotoalbum. Sie müssen daher immer größere Datenmengen schnell und effektiv speichern und anschließend wieder problemlos zugänglich machen.

Max-Planck-Wissenschaftler arbeiten seit einiger Zeit an magnetischen Speichermaterialien, die genau das ermöglichen. Sie nutzen dabei geschickt die ganz eigenen Gesetze der Nanowelt aus.

Einzelatomspeicher, Logikbauelemente, die Daten schnell und energiesparend verarbeiten und Arbeitsspeicher, die ihr Gedächtnis nicht verlieren, wenn der Rechner ausgeschaltet wird, könnten schon bald Realität werden.

Inhalt:

  1. Feynmans Vision…
    …könnte bald Wirklichkeit werden
  2. Ein feiner Schreibstift für magnetische Nanospeicher
    Mehr als nur Grundlagenforschung
  3. Ein Bit - ein Atom
    Miniaturisierung von Datenspeichern hat Grenzen
  4. Schnelles Speichern und schneller Zugriff
    Kleinheit ist nicht alles
  5. Ein paar Nanosekunden sind zu viel
    Die Suche nach noch schnelleren Schaltprozessen
  6. Neue Phänomene als Basis unvorhersehbarer Technik
    Bessere Logikbauelemente und nichtflüchtige Arbeitsspeicher
  7. Magnetische Wirkung ohne Kraft
    Quantenmechanische Austauschwechselwirkung
  8. Vortexkern, Röntgenmikroskop, magnetoelektrische Kopplung
    Ein Glossar

Christian Meier / MaxPlanckForschung
Stand: 21.10.2011

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Inhalt des Dossiers

Nanospeicher bringen Computer groß raus
Wissenschaftler erforschen magnetische Nanostrukturen

Feynmans Vision…
…könnte bald Wirklichkeit werden

Ein feiner Schreibstift für magnetische Nanospeicher
Mehr als nur Grundlagenforschung

Ein Bit - ein Atom
Miniaturisierung von Datenspeichern hat Grenzen

Schnelles Speichern und schneller Zugriff
Kleinheit ist nicht alles

Ein paar Nanosekunden sind zu viel
Die Suche nach noch schnelleren Schaltprozessen

Neue Phänomene als Basis unvorhersehbarer Technik
Bessere Logikbauelemente und nichtflüchtige Arbeitsspeicher

Magnetische Wirkung ohne Kraft
Quantenmechanische Austauschwechselwirkung

Vortexkern, Röntgenmikroskop, magnetoelektrische Kopplung
Ein Glossar

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