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Psychologie

Produktpräsentationen – So tickt das menschliche Hirn

Marketing

Auch eingeführte Marken dürfen nicht einfach auf die Markentreu ihrer Kunden setzen. © pixabay.com, MichaelGaida

Unternehmen stehen immer wieder vor neuen Herausforderungen, wenn sie ihren Kunden ein Produkt präsentieren. Denn die neuronalen Schaltkreise sind so komplex, dass nicht einfach einige Knöpfe gedrückt werden können, um den Verbraucher zum Kauf zu bewegen. Stattdessen braucht es eine sehr fundierte Analyse, bei der es sich lohnt, das Gehirn genauer ins Blickfeld zu nehmen.

Wie reagiert unser Gehirn?

Zunächst wird deutlich, dass die Entscheidung für einen Kauf innerhalb einer sehr kurzen Periode gefällt wird. Experten weisen darauf hin, dass wir uns oft schon innerhalb von wenigen Sekunden insgeheim entschieden haben. In der Folge braucht es gewisse Reize eines neuen Produkts oder einer ganzen Marke, die das Interesse auf sich ziehen. Bei arno-online.com werden entsprechende Ansätze geliefert, welche die Grundlage für den Erfolg einer Marke setzen können. Ein geschlossenes Konzept im Hintergrund des Marketings ist dabei von ganz entscheidender Bedeutung. Werbung selbst sollte dabei das Ziel haben, die Aufmerksamkeit des Beobachters wenigstens für ein paar Sekunden auf sich zu ziehen. Dies reicht bereits aus, um die eigene Botschaft in den Fokus zu setzen und damit direkt die Frage nach dem Kauf zu stellen. Da wir in gewisser Hinsicht von solchen Botschaften täglich überflutet werden, müssen sich die Experten immer neue Dinge einfallen lassen, damit wir sie überhaupt noch wahrnehmen.

Das passende Image kreieren

Zugleich geht es den einzelnen Marken darum, selbst ein ganz spezielles Image zu entwickeln, auf dem der weitere Erfolg begründet werden kann. Das wohl beste Beispiel, das auf diesem Gebiet vorhanden ist, stellt das Unternehmen Apple dar. Wohl jeder kennt allein das einschlägige VW-Logo und auch das Apfel-Logo und deren Konzept, welches sich dahinter verbirgt. Weiterhin bleibt die Frage ungeklärt, ob die zweifellos hohe Qualität der hergestellten Produkte den oft immensen Aufpreis gerechtfertigt. Die Kunden selbst sind sich jedoch sicher, nicht nur ein einfaches Smartphone, sondern ein wahres Lifestyle-Produkt zu erwerben. Für junge Unternehmen dient genau dies als großes Vorbild, an den sich das eigene Vorgehen in der Hinsicht weiter anlehnen kann. Bei der Präsentation eines Produkts geht es daher vermehrt darum, eine solche Schiene zu bedienen und sich dabei in eine ganz bestimmte mentale Region der Beobachter einzuordnen. Je größer der Hype ist, der rund um die Präsentation ausgelöst werden kann, desto erfolgreicher kann die Positionierung in der Folge vorgenommen werden.

Lässt uns unser Hirn im Stich?

Alles in allem zeigt sich also ein weiteres Mal deutlich, dass kein klassisches Erfolgsrezept vorhanden ist, an dem man sich orientieren könnte. Die individuelle Beratung bleibt für die Unternehmen daher ein gänzlich essentielles Mittel, um die eigene Positionierung der Produkte zu vollziehen. Wer sein neues Produkt allerdings von Beginn an gekonnt in Szene setzt, kann sich damit im Vergleich zu anderen Wettbewerbern bereits einen eindeutigen Vorteil sichern. Unser Hirn trickst uns hier zwar nicht aus, entscheidet gleichzeitig jedoch, welche Signale des Marketings überhaupt bis in unser Bewusstsein dringen und dort einen Effekt hinterlassen können. Es bleibt also wichtig, bei diesem Thema genau auf die Details zu achten, die uns in unserem Alltag immer wieder auf Schritt und Tritt begegnen.

(, 12.12.2016 – )

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