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Medizin

Bekommen wir eine Grippewelle 2016?

Was Sie persönlich dagegen tun können?

Winter: Kalte, trockene Luft fördert die Grippe-Ansteckung © SXC

Die Grippeviren sind auf dem Vormarsch, ob es zu einer massiven Grippewelle in 2016 kommt, lässt sich derzeit noch nicht prognostizieren. Sie breiten sich vor allem im Winter aus und sind besonders hartnäckig und aggressiv. Der Grippevirus (Influenza) wird durch die Tröpfcheninfektion ausgelöst. Sprechen, Niesen und Husten übertragen die unsichtbaren Krankheitserreger. Aber auch ein Händedruck reicht schon aus um sich zu infizieren. Doch ist man der Grippe wirklich schutzlos ausgeliefert?

Die Abwehr stärken

Ein gesundes Immunsystem ist das Schutzschild für Keime, Viren, Infektionen und Bakterien. Es ist immer Dauereinsatz um uns vor unliebsamen Erkrankungen zu abzuschirmen. Doch wie kann man die Abwehr unterstützen? Vitaminreiche Ernährung, ausreichend Bewegung im Freien und die Ausgewogenheit der frischen Zutaten, sind ein Teilbestand. Ein guter Start in den Morgen mit einer Tasse Ingwertee, stärkt mit seiner antibiotischen Wirkung den Schutzmechanismus. Zudem sind ausreichend Schlaf und Erholungsphasen förderlich für ein gut funktionierendes Immunsystem. Denn nur das Ganzheitliche kann helfen, um den Grippevirus abzuwehren.

Wenn die Selbstheilungskräfte versagen oder Unterstützung brauchen, sind wirkungsvolle Präparate aus der Apotheke unumgänglich. Sie lindern die Beschwerden, und beschleunigen den Heilungsprozess. Ein breites Spektrum bietet die Versandapotheke in Deutschland medipolis.de, mit kompetenter fachlicher Beratung und schnellem Versand. Die Produktvielfalt mit ausgezeichneter Beschreibung bis ins Detail, macht Krankheiten und Arzneimittel verständlich. Somit wird der Kunde bestens informiert, denn guter Service steht hier an erster Stelle.

Vorbeugen ist die beste Medizin

Gerade mangelnde Hygiene, führt zu einem hohen Ansteckungsrisiko. Ebenfalls die trockene Heizungslust macht die Abwehrstruktur instabil. Somit sind Infektionen vorprogrammiert. Doch worauf ist vermehrt zu achten? Hier 3 Tipps wie der Grippevirus im Vorfeld keine Chance hat.

Regelmäßiges lüften in beheizten Räumen, ist das A und O. Der Sauerstoffaustausch erhöht die Abwehrbereitschaft und regt den Aktivierungszyklus an.

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Gründlich Hände waschen. Mit einem antibakteriellen Fluid kann nach dem Händewaschen, zudem gegen Viren vorgegangen werden. Es eignet sich auch hervorragend für Zwischendurch.

Kontakt zu erkrankten Personen vermeiden und Hände weg von Nase, Mund und Schleimhäuten. Denn gerade hier ist das Ansteckungsrisiko deutlich erhöht. Alleine schon die eingeatmete Luft ist voll mit Erregern. Deshalb ist es ratsam immer Abstand zum Gegenüber zu halten. Dabei reichen ca. 70 Zentimeter als Sicherheitsabstand aus. Husten oder Niesen bereits infizierte Personen, sind schon mehr als zwei Meter einzuhalten.

Jährlich werden Grippeimpfungen angeboten. In den Influenza-Impfstoffen sind Antigene gegen die aktuell zirkulierenden Viren vom Typ A und vom Typ B enthalten. Die Impfstoffe mit zwei Stämmen vom Typ A und einem Stamm vom Typ B decken nach aktuellen Daten der Weltgesundheitsorganisation rund 95 Prozent der zirkulierenden Viren ab. Der Impfstoff mit zwei Stämmen vom B-Typ deckt auch die restlichen fünf Prozent der zirkulierenden Influenza-Viren ab. Ob eine Impfung sinnvoll ist, sollte im Einzelfall mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. Denn nur rechtzeitiges Impfen kann noch vorbeugen.

Wissenswertes über den Grippevirus

Schematischer Aufbau eines Grippevirus © CDC

Grippeviren verändern sich ständig. Der derzeitige H3N2 Stamm hatte sich nach der Impfstoffproduktion, nochmals genetisch verändert. Somit sind Grippeschutzimpfungen nur eingeschränkt wirksam. Auch die Annahme wer einmal infiziert ist, hat einen Langzeitschutz ist falsch. Denn genau die zirkulierenden Veränderungen der Stammviren, machen diesen zunichte.

Was sind die ersten Anzeichen und Unterschiede zur Erkältung? Bei der echten Grippe treten die typischen Symptome nicht schleichend sondern sofort auf. Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber, Husten und Schwächegefühl sind die ersten Anzeichen. Der Virus ist keine Bagatellerkrankung und kann ohne Behandlung zu Herzmuskel- und Lungenentzündung führen. Deshalb ist in den ersten Tagen Bettruhe und ausreichend Flüssigkeitszufuhr das oberste Gebot für eine schnelle Genesung. Je nach schwere der Grippe helfen Hausmittel, Präparate aus der Apotheke oder ein Arztbesuch. Denn dieser kann durch eine eingehende Diagnostik das passende Präparat zur Linderung verschreiben.

(, 21.01.2016 – KSA)

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